Abwrackprämie für alte Ölheizungen ein „Riesenerfolg“
Mit der Abwrackprämie für alte Ölheizungen können Hausbseitzer bis zu 45% der Kosten für den Austausch ihrer alten Ölheizung gegen eine neue Heizung, auf Basis von erneuerbaren Energien, erstattet bekommen. Das führte in den ersten drei Monaten des Jahres zu einem wahren Ansturm auf das BAFA-Förderprogramm „Heizen mit Erneuerbaren Energien“. 47.500 Anträge wurden gestellt.
Die Diskussionen um Klimaschutz und Erderwärmung zeigen ihre Wirkung, denn der Wille zur Veränderung wird bei Bürgern in den letzten Jahren immer größer. Als Energieberater mit über zehn Jahren Erfahrung im Bereich der Privatpersonen, Unternehmen und Städten/Kommunen können wir ebenfalls von einem positiven Trend in der Bevölkerung berichten. Von Jahr zu Jahr wächst der Beratungsbedarf in Sachen Photovoltaik-Anlagen, Dämmung und Heizung, förderbar z.B. über die KfW-Förderung „Energieeffizient Sanieren„. Viele waren besonders an der Abwrackprämie für alte Ölheizungen interessiert, was die große Anzahl an neuen Förderanträgen seit Beginn des Jahres erklärt.
Wie eine Studie von EUPD Research zeigt, haben Deutsche eine klare Stellung zum Thema Energiewende und unterstützen den Umstieg auf erneuerbare Energien.
Abwrackprämie für Ölheizung seit Januar 2020 verfügbar

Die Pellets-Heizung gehört neben Wärmepumenheizanlagen zu den häufigsten Arten von Heizungen mit erneuerbaren Energien.
Mit der Abwrackprämie für alte Ölheizungen sollen Hausbesitzer zum Austausch veralteter Technik und damit zur Senkung des landesweiten CO2-Ausstoßes animiert werden. Dabei geht es um eine staatliche Förderung für den Heizungsaustausch. Durch den Austausch einer alten Heizung durch eine klimaschonende Variante können Hausbesitzer zwischen 20 und 45% der Kosten erstattet bekommen. Die Abwrackprämie für alte Ölheizungen beträgt bis zu 45%, sofern eine mindestens zwei Jahre alte Ölheizung durch eine neue auf Basis regenerativer Energien ausgetauscht wird. Dabei sind besonders Biomasse- und Wärmepumpenheizanlagen empfehlenswert.
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47.500 neue Anträge von Januar bis März
Die hohe Zahl der Förderanträge auf die Abwrackprämie für alte Ölheizungen beweist, dass sich die Bürger am Erreichen der gesetzten Klimaschutzziele beteiligen möchten. Der Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) äußerte sich zum Ansturm auf die Abwrackprämie für Ölheizungen anlässlich der Eröffnung der neuen Außenstelle des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) im sächsischen Weißwasser. Er bestätigte, dass in den ersten drei Monaten dieses Jahres 47.500 neue Anträge im Programm „Heizen mit Erneuerbaren Energien“ gestellt wurden. Durch das Programm wird außerdem auch der Austausch anderer umweltschädlicher Altgeräte durch Ökostrom-, Biomasse- und Wärmepumpenanlagen gefördert.
Austausch alter Ölheizungen gut für Klimaschutz und Arbeitswelt
Dank eines Wachstums von 176 % kann mit einem Ersparnis von um die 864.000 Tonnen CO2 gerechnet werden, so die Prognosen vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Der BAFA-Präsident Torsten Safarik feierte dies als einen riesigen Erfolg für den Klimaschutz. Außerdem würden die Investitionen neue Aufträge für rund 57.000 Beschäftigte im Installateur- und Heizungsbau garantieren. Allein in der neuen BAFA-Außenstelle werden bis zum Ende des Jahres mehr als 100 Arbeiter beschäftigt sein.
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