Strom aus Sonnenenergie für den Eigenbedarf generieren? Mit kompakten Solarmodulen für Balkon oder Terrasse wird es jetzt noch einfacher. Die Anschaffung dieser Geräte wird in immer mehr Städten und Gemeinden gefördert. Als qualifizierte Fördermittelberater für Privatpersonen haben wir hier einmal eine Übersicht der Städte, die die Anschaffung von Solarmodulen fördern.
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Strom aus Sonnenenergie für den Eigenbedarf generieren? Mit kompakten Solarmodulen für Balkon oder Terrasse wird es jetzt noch einfacher. Die Anschaffung dieser Geräte wird in immer mehr Städten und Gemeinden gefördert.
Die kompakten Solarzellen mit Stecker eignen sich für Balkon oder Terrasse und können aus Sonnenenergie Strom für den Eigenbedarf im Haushalt produzieren. Die Solarmodule sind jedoch nicht für die Netzeinspeisung vorgesehen, sondern sollen nur den Haushalt mit Strom versorgen.
Indem weniger Strom aus dem Netz bezogen wird, ergeben sich für den Haushalt Kostenersparnisse, weshalb sich eine Installation langfristig lohnt.
Übersicht der Gemeinden und Städte die die Anschaffung von Solarmodulen fördern
Neben dem Bund fördern auch einzelne Städte und Kommunen die Anschaffung von Solarmodule für Privatgebäude (Symbolbild).
Welche Gemeinden und Städte fördern die Anschaffung von Solarmodulen? Einige Gemeinden und Städte fördern jetzt schon die Anschaffung von Mini-Photovoltaik-Anlagen, weshalb es sich für interessierte lohnt, schnell zuzuschlagen.
So wurden beispielsweise die Fördermittel in der Kleinstadt Penzberg in Oberbayern bereits nach zehn Tagen ausgeschöpft. Neben der Förderung waren auch die Solarmodule schnell vergriffen. Das Lager der Firma Priwatt steht inzwischen leer seien und aufgrund der hohen Nachfrage komme es zu hohen Wartezeiten bei Lieferungen.
Die Stadt Braunschweig fördert die Investition in ein Solarmodul mit Stecker mit bis zu 400 Euro. Das entspricht etwa der Hälfte der Anschaffungskosten einer solchen Solarzelle, je nach Modell und Leistung. Die Förderhöhe soll übrigens an die Leistung des dazugehörigen Wechselrichters knüpfen, sodass die Zuschusshöhe von der maximalen Leistung des Wechselrichters abhängt. So wird eine Leistung von bis 400 Watt mit 250 Euro bezuschusst, während es für eine Leistung von bis zu 600 Watt einen 400-Euro-Zuschuss gibt.
In Freiburg dagegen werden die Solaranlangen bereits seit 2019 mit 200 Euro bezuschusst, und zwar nach diesen Rahmenbedingungen (PDF, 827 Kb; öffnet in neuem Fenster).
In Stuttgart wird die Installation wird mit jeweils 100 Euro pauschal unterstützt, während die Geräte selbst nicht gefördert werden.
In der Stadt Erlangen werden Solarmodule für den Balkon bis zu einer maximalen Einspeiseleistung von 600 Watt mit einem Maximalbetrag von 300 Euro gefördert, während es für kleinere Leistungen jeweils 50 Euro pro 100 Wattpeak (Wp) installierter Leistung gibt.
Die Städte Hamm, Köln und Moers werden ab April 2022 die Anschaffung von Mini-Solaranlagen fördern.
Die Städte Bremen und Bremerhaven stehen kurz davor, entsprechende Beschlussvorlagen für die Solarmodul-Förderung zu genehmigen.
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