Wärmewende soll beschleunigt werden:
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Wärmewende soll beschleunigt werden:
Erneuerbare Energien werden zukünftig eine größere Rolle spielen, um von russischen Gas- und Ölimporten unabhängig zu werden. Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) hat seine erst im Januar 2022 veröffentlichten Maßnahmenvorschläge zur Beschleunigung der Wärmewende sowie des Klimaschutzes im Wärmesektor überarbeitet. Eine Übersicht der Neuerungen.
Kostenfreies Auftaktgespräch beauftragen und zu möglichen Fördermitteln, zur Energieeffizienzoptimierung oder erneuerbaren Energien speziell zu Ihrem individuellen Vorhaben jetzt unverbindlich beraten lassen.
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine stellt auch für Deutschlands Wärme- und Energieversorgung eine Zäsur dar. Erneuerbare Energien werden zukünftig eine größere Rolle spielen, um von russischen Gas- und Ölimporten unabhängig zu werden. Ein schnelles Umdenken ist notwendig.
Nicht nur der Leistungsausbau, sondern auch die Einsparung von Treibhausgasen spielen bei der Stromerzeugung und der Wärmegewinnung eine bedeutende Rolle. Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) hat seine erst im Januar 2022 veröffentlichten Maßnahmenvorschläge zur Beschleunigung der Wärmewende sowie des Klimaschutzes im Wärmesektor überarbeitet.
Der Bundesverband zeigt dabei vor dem Hintergrund der veränderten Situation auf, welche Maßnahmen die Wärmewende erheblich beschleunigen können. Die Präsidentin des BEE, Dr. Simone Peter, äußerte sich folgendermaßen:
„100 Prozent Erneuerbare Energien sind auch im Wärmesektor erreichbar. Gleichzeitig bestehen hier die größten Herausforderungen beim Ersatz fossiler durch Erneuerbare Energieträger. Aber die Kosten- und Versorgungskrise sowie die Klimakrise erfordern jetzt schnelleres und mutiges Handeln, um Bezahlbarkeit und Klimaschutz gleichzeitig zu sichern.“
Im Gebäudeenergiegesetz (GEG) fordert der BEE eine ordnungsrechtliche Verschärfung. Dazu gehören die Stärkung der Nutzungspflicht erneuerbarer Energien, die stärkere Ausweitung des Betriebsverbots von 30 Jahre alten Niedertemperatur- und Kohlekesseln, und die schnelle Absenkung des Neubaustandards auf 55 Prozent des Referenzgebäudes. Die Umlage des CO2-Preises auf Mieter*innen soll umgestaltet werden. Ziel ist es, die Umlage schrittweise immer stärker zu beschränken, bis das Gebäude treibhausgasneutral ist. So würden Anreize für die energetische Modernisierung geschaffen, die Kosten aber nicht überproportional an Mieter*innen weitergegeben.
Gleichzeitig befürwortet der BEE im Bereich der Bundesförderung Effiziente Gebäude (BEG) einen Förderstopp für fossile Energieträger und eine den Klimazielen angepasste Ausgestaltung der Förderung für die Nutzung von Wärme aus regenerativen Quellen. Wichtig sei zudem eine grundlegende Überarbeitung des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes (KWKG), das bisher die Wärme- und Stromgewinnung aus Erdgas unterstützt. Hier solle es eine Gesetzestransformation zur Nutzung von Erneuerbaren Energien geben.
Die Bundesförderung effiziente Wärmenetze (BEW) solle so schnell wie möglich in Kraft treten und die Fördermittel erhöht werden. Weiterhin regt die BEE an, die Betriebskosten für Geothermie zu fördern und die Begrenzung von Betriebsstunden bei Biomasseanlagen aufzuheben. Wichtig sei zudem eine finanzielle Unterstützung von Aus- und Weiterbildungen und die Neuausrichtung der Ausbildungsverordnungen.
Den vollständigen Wortlaut des Maßnahmenpapiers können Sie hier nachlesen:
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