BMWi fördert Nachrüstung zentraler Aufladesteuerungen bei älteren Wärmespeichern
In den letzten Jahren sind viele neue Förderungen für den Bereich Heizen hinzugekommen. Das bekannteste Fördermittel dürfte dabei das Marktanreizprogramm des BAFAs sein, welche den Austausch von alten Ölheizungen fördert. Es gibt aber noch weitere Förderungen. So fördert zum Beispiel das Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) die Nachrüstung von zentralen Aufladesteuerungen bei älteren Wärmespeichern. Wir stellen es vor.
Die Effizienz der elektrischen Wärmespeicher gehört zu den meist diskutierten Themen im Bereich Heizen mit Strom und innerhalb der Energiewende. Kein Wunder also, dass es in den vergangenen Jahren in Sachen Energieeffizienz bei Elektrogeräten zu einer Weiterentwicklung gekommen ist. Vor allem seitdem die europaweite Ökodesign-Richtlinie 2018 in Kraft getreten ist, hat sich einiges zu diesem Thema getan. Die Richtlinie verpflichtet nämlich Hersteller zur CO2 Einsparung. Dadurch haben sich auch Wärmespeicherheizungen positiv weiterentwickelt und versprechen mehr Energieeffizienz.
Eine andere Möglichkeit ist Nachhaltigkeit durch Kompensation. Unternehmen wie Fiege Logistik, die noch nicht ausreichende Mengen an grünem Strom erzeugen bzw. die CO2-Emissionen nicht völlig vermeiden können, leisten ihren Beitrag zum Klimaschutz durch den freiwilligen Einkauf von CO2-neutraler Energie. Eine Übersicht von über 70 weiteren energieeffizienten Unternehmen und ihren Maßnahmen zeigt diese Seite.
Die Investition in moderne Wärmespeicher lohnt sich
Zahlreiche Deutsche heizen ihre Haushalte mit elektrischen Wärmespeichern, die sehr oft technisch veraltet sind und bezüglich der Energieeffizienz weit unter den aktuellen Anforderungen liegen. Um das Gelingen der Energiewende zu sichern, muss hier noch vieles getan werden.
Da mittlerweile bei der neuen Generation der Wärmespeicherheizungen hinsichtlich Energieeffizienz ein großer Schritt in die richtige Richtung gemacht wurde, lohnt sich ein Geräteaustausch. Die intelligente Wärmespeichertechnik verspricht beim wachsenden Anteil erneuerbarer Energien auf dem Markt ein klimafreundliches Heizsystem. Doch durch den Austausch der alten Geräte mit modernen Wärmespeicherheizungen können Haushalte nicht nur jede Menge Strom sparen, sondern auch ihren Wärmekomfort erhöhen.
Da außerdem die modernen Wärmespeicher für eine vollautomatische Aufladung nach dem Wärmebedarf des Raums selbstständig sorgen können, ist eine zentrale Aufladesteuerung nicht mehr nötig. Das ist ein weiterer Vorteil vom Geräteaustausch. Doch in einigen Haushalten ist das aus unterschiedlichen Gründen nicht möglich. In diesem Fall haben Hausbesitzer die Möglichkeit, die zentrale Aufladesteuerung von älteren Wärmespeichern nachrüsten zu lassen.
Der Staat fördert Aufladesteuerungen für alte Wärmespeicherheizungen
Noch ist statt eines Geräteaustausches die Nachrüstung der zentralen Aufnahmesteuerung der älteren Wärmespeicher möglich. Die eine Nachrüstung lohnt sich, denn der Staat bzw. das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert die Aufladesteuerung pro Maßnahme und Wohneinheit mit 200 €.
Damit lässt sich durch moderne Technologien, die den Wärmebedarf des Raums bedarfsgerecht und witterungsgeführt ermitteln können, zwischen 15 und 18 % Strom sparen. Das zumindest versprechen die Hersteller. Haushalte haben die Möglichkeit, sich zu den Fördermitteln beraten zu lassen und so ein Maximum für sich herauszuholen.
Fördermittelberatung zur Energieeffizienz
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