Die aktuelle Unsicherheit rund um den Haushalt 2025 bedroht zahlreiche Förderprogramme für Sanierungen und Heizungsmodernisierungen. Eigentümer, die jetzt ihre Anträge bei der KfW oder dem BAFA stellen, haben die besten Chancen, 2024 noch finanzielle Unterstützung zu erhalten. Eine mögliche vorläufige Haushaltsführung ab 2025 könnte Antragsstopps und Verzögerungen zur Folge haben.
- Haushaltsunsicherheit bedroht Förderprogramme 2025 für Sanierungen und Heizungen.
- Bei einer „vorläufigen Haushaltsführung“ könnten Förderstopps eintreten.
- Eigentümer sollten jetzt Förderanträge bei KfW und BAFA einreichen.
- Bereits bewilligte Förderungen sind auch 2025 sicher.
- Nach Bewilligung bleiben drei Jahre zur Umsetzung der geförderten Maßnahmen.
Die Ungewissheit um den Bundeshaushalt 2025 und die Förderprogramme zur Gebäudesanierung und Heizungsmodernisierung bleibt bestehen. Nachdem die Ampel-Koalition im Bundestag zerbrochen ist, regiert der Kanzler derzeit mit einer Minderheitsregierung, und es bleibt fraglich, ob bis Ende des Jahres eine Mehrheit für den neuen Haushalt gefunden wird. Falls keine Einigung zustande kommt, könnte es zu einer sogenannten „vorläufigen Haushaltsführung“ kommen, was die Vergabe neuer Fördermittel erheblich beeinträchtigen würde.
Wie eine vorläufige Haushaltsführung Förderstopps verursacht
In der vorläufigen Haushaltsführung dürfen nur laufende gesetzliche Verpflichtungen und bestehende Programme weiter finanziert werden. Für die Bau- und Sanierungsförderungen, die nicht ausdrücklich bereits im Vorjahreshaushalt berücksichtigt wurden, bedeutet dies in vielen Fällen eine Aussetzung. Besonders für Hauseigentümer, die ihre Heizung modernisieren oder andere energetische Sanierungsmaßnahmen durchführen möchten, könnte dies drastische Folgen haben.
Wenn ein Haushalt nicht rechtzeitig verabschiedet wird, müssen viele Förderprogramme, die Eigentümer auf Zuschüsse zur Verbesserung der Energieeffizienz oder den Heizungstausch angewiesen sind, pausieren. Gerade Bau- und Sanierungsprojekte benötigen oft eine lange Planungsphase, und bereits bewilligte Mittel sind auch während einer vorläufigen Haushaltsführung sicher. Für Hausbesitzer bedeutet dies, dass sie zeitnah ihre Förderanträge für 2024 einreichen sollten, um noch rechtzeitig von den Mitteln zu profitieren.
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Frühzeitig Fördermittel sichern – mit Beratung zum Erfolg
Für die Antragstellung stehen die Förderprogramme der KfW und des BAFA zur Verfügung, und wer bereits Handwerkerangebote und konkrete Pläne hat, sollte nicht bis ins nächste Jahr warten. Eine frühzeitige Antragstellung erhöht die Chancen, noch 2024 bewilligt zu werden, da die Genehmigungen auch bei einer vorläufigen Haushaltsführung 2025 sicher sind. Gerade die Energieberatung kann Hausbesitzern und Unternehmen dabei helfen, sinnvolle Maßnahmen und Fördermöglichkeiten zu identifizieren und so die eigenen Energiekosten und CO₂-Emissionen zu senken.
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