Das aktuelle BEG-Reporting für 2024 zeigt, dass energetische Sanierungen weiterhin stark gefördert werden. Insgesamt wurden über 555.000 Anträge für Einzelmaßnahmen gestellt, mit besonderem Fokus auf Wärmeerzeugung und Fachplanung. Auch Maßnahmen zur Sanierung von Wohn- und Nichtwohngebäuden verzeichneten hohe Zusagen. Die Zahlen belegen die zentrale Rolle der Förderung für die Energiewende im Gebäudesektor.
- Über 555.000 Förderanträge für Einzelmaßnahmen wurden 2024 gestellt.
- Besonders viele Anträge gab es für Wärmeerzeugung und Fachplanung.
- Die Sanierung nach Effizienzhausstandards wurde stark nachgefragt.
- Ein Ergänzungskredit für Heizungstausch und Effizienzmaßnahmen ist seit 2024 verfügbar.
- Das BMWK veröffentlicht regelmäßig Zahlen zur BEG-Förderung.
Rekordzahlen bei Sanierungsmaßnahmen: Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat das neue BEG-Reporting für das Jahr 2024 veröffentlicht. BEG steht dabei für die Bundesförderung für effiziente Gebäude. Die Zahlen zeigen eine anhaltend hohe Nachfrage nach Fördermitteln für energetische Sanierungen. Insgesamt wurden 391.441 Sanierungsmaßnahmen gefördert – ein bedeutender Beitrag zur Erreichung der Klimaziele im Gebäudesektor.
Davon entfielen 365.297 Maßnahmen auf Wohngebäude und 10.673 auf Nichtwohngebäude. Besonders gefragt waren Einzelmaßnahmen, insbesondere der Einbau neuer Wärmeerzeuger, wofür 198.295 Förderanträge eingingen. Auch die Fachplanung und Baubegleitung wurde stark nachgefragt, mit insgesamt 183.010 geförderten Maßnahmen.
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Die BEG-Förderung für Einzelmaßnahmen in Nichtwohngebäuden verzeichnete 2024 insgesamt 9.620 Maßnahmen, insbesondere für Fachplanung, Baubegleitung und Anlagen zur Wärmeerzeugung. (Bild © BMWK)
Effizienzhaus-Standards im Fokus
Im Bereich der Komplettsanierungen nach Effizienzhaus-Standard zeigt das BEG-Reporting eine klare Präferenz für höhere Energieeinsparungen. Die meisten Zusagen gab es für die Sanierung auf:
- Effizienzhaus 55 mit 5.634 Förderzusagen
- Effizienzhaus 70 mit 4.998 Förderzusagen
Das zeigt, dass Gebäudeeigentümer verstärkt auf umfassende energetische Sanierungen setzen, um langfristig Heizkosten zu sparen und den Wert ihrer Immobilien zu steigern.
Neue Finanzierungsoption: Ergänzungskredit für Sanierungen
Seit dem 1. Januar 2024 können Hauseigentümer zusätzlich zu den regulären Zuschüssen einen Ergänzungskredit für den Heizungstausch und weitere Effizienzmaßnahmen beantragen. Dieser Kredit wird über die Hausbank abgewickelt und kann zusammen mit der BEG-Förderung genutzt werden.
Für Nichtwohngebäude wurde die Antragstellung für Wärmeerzeuger erst im August 2024 ermöglicht, weshalb für diesen Bereich noch keine vollständigen Zahlen vorliegen. Dennoch verzeichnet das BEG-Programm auch hier eine hohe Nachfrage.
Das BEG-Förderprogramm zeigt seine zentrale Rolle für die Energiewende im Gebäudebereich. Die Cornelius Ober GmbH rät dazu, sich frühzeitig über Fördermöglichkeiten zu informieren und eine individuelle Sanierungsstrategie zu entwickeln.
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