Bundesregierung baut Initiative Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke weiter aus
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Die bislang 281Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke konnten bereits in der ersten Phase beachtliche Erfolge verzeichnen und mehrere Millionen Tonnen CO2 einsparen und zeigten sich damit wesentlich erfolgreicher als erwartet. Nun haben das Bundeswirtschaftsministerium und das Bundesumweltministerium gemeinsam mit Wirtschaftsverbänden und Organisationen vereinbart, die Initiative fortzusetzen und ihre Weiterentwicklung zu unterstützen.
Unternehmen profitieren mehrfach von den Netzwerken
Erfahrene Energieberater helfen beteiligten Unternehmen zunächst dabei, individuelle Einsparziele sowie die entsprechenden Maßnahmen dafür zu entwickeln. Im Anschluss findet zwischen den 8 bis 15 Unternehmen, die sich an einem Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerk beteiligen können, ein Erfahrungsaustausch statt und es werden gemeinsame Ziele gesetzt.
Unternehmen innerhalb eines Netzwerkes können mehrfach von dem Knowhow-Transfer profitieren, indem sie sich beispielsweise über Fördermöglichkeiten, neue Betriebskonzepte oder über energie- und klimapolitische Anforderungen an Unternehmen wie z. B. Energieaudits austauschen.
Initiative stärkt Energieeffizienz und Klimaschutz
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier bestätigte, dass durch die Initiative Energieeffizienz-Netzwerke bis Mitte 2020 fast 5 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden konnten. Dies zeige, wie erfolgreich die Verbindung zwischen Energieeffizienz und Energiewende in der Wirtschaft sein könne.
Da sich die Initiative seit 2014 als eines der erfolgreichsten Instrumente des Nationalen Aktionsplans Energieeffizienz (NAPE) erwiesen hat, haben die Netzwerke alle Erwartungen übertroffen. Aufgrund dessen wird die Initiative nun fortgesetzt und von der Bundesregierung und Wirtschaftsverbänden unterstützt, um sowohl Unternehmen als auch den Klimaschutz zu stärken.
Bis Ende 2025 sollen bis zu 350 neue Energieeffizienz-Netzwerke etabliert und der Klimaschutz in den Netzwerken gestärkt werden. Mit der Fortsetzung und Weiterentwicklung der Initiative sollen bis zu 6 Millionen Tonnen Treibhausgas-Emissionen jährlich eingespart werden.
Ein starkes Bündnis für mehr Klimaschutz
So bezeichnete Bundesumweltministerin Svenja Schulze die Zusammenarbeit von über 30 Trägern aus Wirtschaftsverbänden und regionalen Kooperationspartnern, die sich durch die Unterstützung der Initiative für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz in der deutschen Wirtschaft einsetzen wollen. Mit der unterzeichneten Vereinbarung sollen bis zu 350 weitere Netzwerke etabliert werden, die sich für mehr Energieeffizienz und Klimaschutz in Industrie, Handwerk, Handel und Gewerbe einsetzen.
Die unterzeichnenden Verbände und Organisationen werden beispielsweise als Initiatoren von Netzwerken auftreten, während die Bundesregierung die Initiative in der Praxis unterstützen wird. Zusätzlich werden regionale Koordinatoren als Ansprechpartner vor Ort agieren.
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