Aktuelle Analyse:
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Aktuelle Analyse:
Eine aktuelle Analyse von KfW Research hat gezeigt, dass sich die jährlichen Anstrengungen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen im privaten Gebäudesektor noch einmal verdoppeln müssen, um das im Klimaschutzgesetz definierte Sektorziel für das Jahr 2030 erreichen zu können. Auf Privathaushalte entfällt mehr als ein Viertel des Energieverbrauchs in Deutschland. In unserem Blog-Beitrag zeigen wir wo die meiste Energie im Privatsektor verbraucht wird und welche Energiequellen dafür zum Einsatz kommen. Außerdem wir gezeigt, was private Immobilienbesitzer jetzt tun können, um ihren Gebäudebestand energetisch zu sanieren und welche Fördermittel dafür zur Verfügung stehen.
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Bei Privathaushalten besteht für die Energiewende weiterhin ein großes Potenzial. So entfallen auf sie mehr als 25 Prozent des gesamten Energieverbrauchs Deutschlands. Viel Energie wird für die Heizung von Räumen verwendet, und hierzu greift man oft noch immer auf fossile Energien zurück. Zwar konnte der Gebäudesektor die Treibhausgasemissionen seit 1990 nahezu halbieren, aber um das für 2030 avisierte Ziel zu erreichen, müssen die jährlichen Anstrengungen noch einmal verdoppelt werden. Dies zeigt eine aktuelle Analyse von KfW Research auf.
Auf der Basis des repräsentativen KfW-Energiewendebarometers hat man ermittelt, in welchem energetischen Zustand sich die Gebäude befinden und in welchen Haushalten der größte Sanierungsbedarf besteht. So konnte man feststellen, dass einkommensschwache Haushalte oft in älteren Gebäuden wohnen. Bei der einkommensschwächsten Gruppe (unteres Viertel) sind die Gebäude etwa 16 Jahre älter als bei der einkommensstärksten (oberes Viertel).
Die aktuelle Gas- und Energiekrise rückt das Thema die Heizung richtig einzustellen immer mehr in den Mittelpunkt der Wärmewende und macht Energie sparen auf relativ einfachem Weg möglich (Symbolbild).
Stadt-Land-Gefälle: Des Weiteren gibt es auch ein Stadt-Land-Gefälle. Auf dem Land ist der Anteil der nach 1979 errichteten Gebäude deutlich höher als in den Städten, denn in den Dörfern werden öfter Neubaugebiete erschlossen.
Dämmung alter Gebäude: Die Analyse zeigt auch auf, dass zwischen Gebäudealter und Dämmzustand ein Zusammenhang besteht. Gebäude mit mehreren gedämmten Bereichen sind erheblich jünger als restliche Gebäude. Die am besten gedämmten Gebäude sind im Gegensatz zu den am schlechtesten gedämmten Immobilien mehr als 30 Jahre jünger. Einkommensschwache Haushalte und Mieter leben oft in schlechter gedämmten Gebäuden als Eigentümer oder einkommensstarke Haushalte.
Sanierungskosten entscheidender Faktor: Etwa 25 Prozent der im KfW-Energiewendebarometer befragten Haushalte äußerten, sich eine neue Dämmung nicht leisten zu können, sogar 30 Prozent waren es bei Fenstern. Durch die aktuell hohen Energiepreise und die steigenden Zinsen werden weniger Neubauten errichtet. Hier könnte die energetische Sanierung einen dringend benötigten Auftrieb erhalten. Wichtig ist natürlich, die aktuell hohen Belastungen für Energie abzufedern, gleichzeitig aber auch eine gut abgestimmte Kombination von Entlastungsmaßnahmen, Investmentförderung und Informationen auf den Weg zu bringen.
Für das KfW-Energiewendebarometer wurden etwa 4.000 Haushalte in Deutschland befragt.
Sehr gern unterstützt Sie die Cornelius Ober GmbH bei der energetischen Sanierung Ihrer Immobilie, von der Planung über die Fördermittelberatung bis hin zur Maßnahmenbegleitung und Abschluss aller Maßnahmen mit Protokollierung gegenüber der KfW-Bank und anderer Förderanstalten. So übernehmen wir unter anderem die Begutachtung des Gebäudes, erstellen auf Wunsch einen Maßnahmenfahrplan, beraten Sie über die verschiedensten Fördermöglichkeiten und unterstützen Sie auch bei der Realisierung der Maßnahmen.
Sie interessieren sich für das Thema Photovoltaik- oder Solaranlage? Egal ob Privatanwender, Unternehmen oder Stadt/Kommune, unsere KfW- und BAFA-qualifizierten Energieberater informieren Sie Hersteller-neutral zu allen Möglichkeiten rund um Fördermittel, Planung und Größe der PV-Anlage und vieles mehr. Rufen Sie uns an, schreiben Sie uns eine Nachricht oder nutzen Sie die Möglichkeit für ein kostenfreies Auftaktgespräch. Wir freuen uns auf Ihren Kontakt.
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