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Du bist hier: Startseite1 / Blog2 / Energieeffizienz3 / Projekt „ArKol“: Wärmepotenzial von Fassaden für die Wärmewende nu...
31. März 2020/0 Kommentare/von Cornelius Ober

Projekt „ArKol“: Wärmepotenzial von Fassaden für die Wärmewende nutzen

Energieeffizienz

„ArKol“ steht für „Architektonisch hochintegrierte Fassadenkollektoren“. Im Rahmen des Forschungsprojekts ArKol vom Fraunhofer ISE und Partnern wurden jetzt zwei solarthermische Fassadenkollektoren entwickelt, um das Wärmepotenzial von Fassaden für die Wärmegewinnung zu nutzen. Wir stellen das Projekt einmal genauer vor und welche Rolle die Entwicklungen für die Wärmewende spielen könnten.

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Da ein beträchtlicher Teil der Primärenergie in Deutschland für Trinkwassererwärmung und Raumwärme eingesetzt wird, ist es ein logischer Schritt auch Häuserfassaden zur Wärmeerzeugung zu nutzen. Dazu wurden im Projekt „ArKol“ zwei solarthermische Fassadenkollektoren entwickelt – mit einem Streifenkollektor und einer solarthermischen Jalousie. Das berichtet das Fraunhofer ISE in einer Pressemitteilung.

Ein weiteres interessantes Projekt aus dem Bereich der Solarenergie wird in Berlin realisiert: Masterplan Solarcity sieht für Berlin ein Solarstromanteil von bis zu 25% vor.

» Mehr zum Thema:  Über 75 Beispiele und Projekte für die kommunale Energiewende

Über das Projekt „ArKol“

Das Projekt unter den Namen ArKol steht für „Architektonisch hochintegrierte Fassadenkollektoren“. Es handelt sich dabei um ein Forschungsprojekt unter der Leitung des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE in Kooperation mit dem Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit, der DAW SE, dem Priedemann Facade-Lab, dem Kompetenzzentrum Ausbau und Fassade sowie dem Institut für Baukonstruktion Lehrstuhl 2 (IBK2) der Universität Stuttgart.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie fördert diesen Versuch, Gebäudefassade des Baufarben- und Dämmsystem-Herstellers DAW SE neuentwickelte solarthermische Streifenkollektoren im Alltag zu testen.

Flächenpotenzial von Fassaden für Wärmeerzeugung nutzen

Damit die Energiewende gelingt, müssen alle Hebel in Bewegung gesetzt werden. Dazu gehört auch die Nutzung von Häuserfassaden zur Wärmeerzeugung. Genau dafür sind die neu entwickelten Streifenkollektoren für Fassaden da – und sie bieten sogar eine Reihe von Vorteilen gegenüber der solaren Nutzung von Dachflächen.

Zu den Vorteilen gehört beispielsweise, dass im Winter die Sonne niedriger liegt und dadurch die Fassade besser angestrahlt wird, im Gegensatz zum Dach. Damit wird mehr Sonnenlicht eingefangen, das für den Heizbedarf genutzt werden kann. Außerdem sollen Architekten mehr Gestaltungsfreiheit bekommen, damit es keine Vorbehalte gegenüber dem ästhetischen Aspekt der Kollektoren gibt.

Solarthermische Jalousie und Streifenkollektoren

Verglaste Fassaden setzen häufig Jalousien zwischen Glasscheiben in Doppelfassade ein. Die solarthermische Jalousie kann diese Wärme, die bis zu 100 Grad Celsius reicht, wie ein solarthermischer Kollektor abführen und im Sommer die Kühllast verringern. Außerdem bietet sie die volle Funktionalität und Sonnenschutz. Der Projektleiter Simon Häringer bestätigte, dass die solarthermische Jalousie sowohl für ein angenehmes Raumklima und guten Blendschutz, als auch für das Verringern des Energiebedarfs für Klimatisierung und Warmwasserbereitung sorgen kann.

Der Streifenkollektor bietet neben seinen zahlreichen Vorteilen auch ein gestalterisch attraktives Bauelement. Die Teilprojektleiterin Streifenkollektor, Katharina Morawietz, beteuerte die Vorteile bei der Montage sowie die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten.

Video der solarthermischen Jalousie

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Schlagworte: Energiewende, Wärmewende
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