Energielabel:
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Split-Klimageräte können nicht nur zum Entfeuchten oder Kühlen eingesetzt werden, sondern auch als Luft-Luft-Wärmepumpe bereits vorhandene fossile Heizsysteme entlasten und dadurch Gas oder Heizöl einsparen helfen. Wie energieeffizient dies bei jedem Modell geschieht, darüber informiert das EU-Energielabel.
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Das EU-Energielabel findet man auf den Webseiten des Herstellers und des Handels. Des Weiteren sind die Labels sämtlicher europäischer Hersteller in der EPREL-Datenbank in der Produktgruppe „Luftkonditionierer“ vermerkt.
Auf dem Energielabel finden Verbraucher Daten über die Energieeffizienz des Gerätes im Heiz- und Kühlbetrieb. Werden die Geräte für den Heizbetrieb genutzt, sind in Deutschland die Daten der mittleren Klimazone ausschlaggebend.
Bei dem auf dem Foto abgebildeten Muster-Label, welches der zu dem Thema zu Grunde liegenden Pressemitteilung des Fachverbands Gebäude-Klima e.V. (FGK) zugehört, werden Daten eines Geräts dargestellt, das eine thermische Heizleistung von 2,4 kW (nicht Strom) aufweist und eine Jahresarbeitszahl von 5,1 hat. Dieser Wert ist für Geräte, die in die Energieeffizienzklasse A+++ eingruppiert wurden, durchaus typisch. Im Jahresmittel wird für eine Heizleistung von 2.400 Watt nur eine elektrische Leistung von 470 Watt benötigt. Durch das Energielabel ist es dem Verbraucher somit leichter möglich, den Energiebedarf eines Gerätes, in unserem Fall also eines Split-Klimagerätes, zu schätzen.
Die Kosten sowie die CO2-Emissionen einer Luft-Luft-Wärmepumpe (Split-Klimagerät) fallen etwa 50 bis 70 Prozent geringer aus als die einer Gasheizung. Und gegenüber einem elektrischen Heizlüfter spart ein Split-Klimagerät ungefähr 80 Prozent an Strom und CO2 ein. Quelle: FGK
Mancher mag sich jetzt fragen, was man unter einem Split-Klimagerät versteht und wie es funktioniert. In Haushalten nutzt man entweder mobile Klimageräte, Split-Systeme oder Multisplit-Systeme. Split-Systeme bzw. Split-Klimageräte sind deutlich effizienter und leiser als die mobilen Geräte. Sie bestehen aus zwei Teilen – einem Wärmetauscher (Innengerät) und einem Kompressor (Außengerät). Über eine Kältemittelleitung sowie über den Strom sind beide Geräte miteinander verbunden. Werden bis zu fünf Innengeräte an ein Außengerät angeschlossen, bezeichnet man dies als Multisplit-System.
Der im Wohnbereich aufgestellte Wärmetauscher saugt die warme Luft an und gibt die Wärme an das Kältemittel weiter. Dieses ändert dann seinen Aggregatzustand von flüssig zu gasförmig und gelangt zum Kompressor. Dieser gibt die Wärme wiederum an die Luft ab und kühlt das Kältemittel, bis es sich wiederum verflüssigt hat. Es funktioniert also wie ein Kreislauf. Da die Kühlung draußen erfolgt, sind Split-Klimaanlagen deutlich leiser als mobile Klimageräte.
Sie möchten bauen und suchen einen Energieberater, der Sie von Beginn an neutral zu allen Möglichkeiten rund um Förderungen, Gebäudetechnik, Energieeffizienz und erneuerbaren Energien berät? Dann rufen Sie uns an, schreiben Sie uns eine Nachricht oder nutzen Sie die Möglichkeit für ein kostenfreies Auftaktgespräch. Wir freuen uns auf Ihren Kontakt.
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