KfW-Energiewendebarometer 2022:
Kostenfreies Auftaktgespräch beauftragen und zu möglichen Fördermitteln, zur Energieeffizienzoptimierung oder erneuerbaren Energien speziell zu Ihrem individuellen Vorhaben jetzt unverbindlich beraten lassen.
KfW-Energiewendebarometer 2022:
Bei der Wärmeversorgung wird der Kostendruck immer mehr spürbar. Zudem nutzen erst 29 Prozent aller Haushalte Energiewendetechnologien. Bei den Bestandsgebäuden liegt ein großes Energieeinsparpotenzial, denn erst 30 Prozent aller Haushalte leben in gut gedämmten Wohnungen bzw. Häusern. Dies ist im aktuellen KfW-Energiewendebarometer 2022 nachzulesen und wir hier im Beitrag zusammengefasst.
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Mehr als zwei Drittel aller Haushalte (68,0 Prozent) befürchten Beeinträchtigungen durch die Erderwärmung, zwei Jahre zuvor waren es 64 Prozent. Gleichzeitig äußerten aber auch 52 Prozent, dass der Kostendruck bei der Wärmeversorgung enorm sei. Die repräsentative Befragung von deutschlandweit 4.000 Haushalten für das KfW-Energiewendebarometer lief von Dezember 2021 bis Januar 2022, also noch vor Beginn des Ukrainekrieges. Deshalb geht man davon aus, dass der Anteil der Haushalte, welche sich um die hohen Energiekosten Gedanken macht, inzwischen deutlich höher ist und vermutlich auch noch weiter steigt.
Bei der Heizung die Temperatur einstellen – in diesem Winter dürften wegen der Energiekrise die Regler in deutschen Haushalten und Büros etwas weiter unten stehen als in der Zeit vor den explodierenden Energiepreisen (Symbolbild).
In den 29 Prozent der Haushalte, die Energiewendetechnologien einsetzen, setzt man auf mindestens eine der folgenden Technologien: Wärmepumpe, Photovoltaik, Solarthermie, Batteriespeicher, Kraft-Wärme-Kupplung, Holzpelletsheizung und Elektroauto. Weitere 13 Prozent der befragten Haushalte planten schon im Dezember bzw. Januar die Anschaffung eines solchen Heizsystems. Auch diese Zahl dürfte nun deutlich gestiegen sein.
In immer mehr Haushalten werden regenerative Energien zur Strom- und Wärmeerzeugung eingesetzt, so Dr. Fritzi Köhler-Geib, Chefvolkswirtin der KfW. „Aktuell setzen noch vor allem einkommensstarke Haushalte und solche mit Wohnungseigentum auf Solarthermie, Photovoltaikanlagen oder Elektroautos. Es sind aber fast alle Haushalte durch die hohen Energiepreise betroffen“, so Köhler-Geib. Bei der Energieeffizienz und -erzeugung müssen weitere Fortschritte erzielt werden.
Besondere Aufmerksamkeit erhält der Gebäudebestand. Nur 29 Prozent der befragten Haushalte wohnen schon jetzt in gut gedämmten Gebäuden, bei 30 Prozent aller Häuser existiert allerdings ein schlechter Dämmzustand. Etwa 48 Prozent der befragten Haushalte beschäftigten sich 2021 mit dem energetischen Zustand ihrer Immobilie. In einkommensstarken Haushalten ist die Handlungsbereitschaft höher. Etwa 68 Prozent aller Haushalte glauben nicht daran, dass die Politik bei der Energiewende einen fairen Ausgleich für alle Beteiligten erzielen wird. Sie wird aber nur dann funktionieren, wenn alle Bürgerinnen und Bürger mitgenommen werden. Gerade bei niedrigen Einkommen sind Energieberatungen ein wichtiger Ansatz.
Das aktuelle KfW-Energiewendebarometer kann unter diesen Link nachgelesen werden. Weitere Neuheiten zur Energiewende und Informationen zu Fördermitteln und energetischen Sanieren und Bauen erhalten Sie regelmäßig im kostenlosen Cornelius Ober GmbH-Newsletter (hier abonnieren).
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