Energieeffizienz entscheidet:
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Energieeffizienz entscheidet:
Die Preisdifferenz zwischen energieeffizienten und ineffizienten Wohngebäuden steigt, wobei Wohnungen der Energieeffizienzklassen G und H durchschnittlich 28% günstiger sind. Dieser Trend wird durch den starken Anstieg der Energiepreise 2022 und die zunehmende Bedeutung der Energieeffizienz für Investoren und Bauherren beschleunigt.
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Zwischen energieeffizienten Wohngebäuden und Wohnhäusern mit schlechter Energieeffizienz geht die Preisschere immer mehr auseinander. Dies teilte die Jones Lang LaSalle SE (JLL) jetzt in einer Pressemitteilung mit.
In den ersten drei Monaten dieses Jahres lagen die Angebotspreise für Mehrfamilienhäuser der schlechtesten Energieklassen G und H durchschnittlich um 28 Prozent niedriger als die der besten Energieklassen (A und A+). Noch im Jahr zuvor lag der Unterschied bei nur 21,6 Prozent. Dies ergab eine Analyse des Gewerbeimmobilien- und Investmentmanagementunternehmens JLL, für die man etwa 5.000 Angebotsdaten von Mehrfamilienhäusern ausgewertet hatte.
Im Vergleich zum Vorquartal ist der Preisabschlag für Wohngebäude der schlechtesten Energieeffizienzklassen noch einmal um 3,6 Prozentpunkte angestiegen. Beim Durchschnitt jeder einzelnen Energieeffizienzklasse lag der Preisabschlag bei etwa 2,6 Prozent. Der starke Anstieg der Energiepreise 2022 sorgte dafür, dass das Thema Energieeffizienz von Gebäuden bei Bauherren und Investoren eine deutlich höhere Relevanz bekam.
Der Lead Director Residential Valuation & Transaction Advisory bei JLL Germany, Roman Heidrich, äußerte sich zu den Analyseergebnissen folgendermaßen: „Zum einen sei bei energetisch schlechteren Immobilien mit geringeren Mieteinnahmen und einer schlechteren Marktgängigkeit zu rechnen. Zum anderen sei auf politischer Ebene, insbesondere durch die Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes, eine heftige Diskussion über die Zukunftsfähigkeit von energetisch besonders schlechten Bestandsobjekten entbrannt.“ Die Unsicherheit zeige sich bei der geringeren Nachfrage nach nicht energieeffizienten Gebäuden und im geringeren Preis nieder.
Schon im Jahr 2022 hatte sich JLL die Preisunterschiede bei Wohnimmobilien mit unterschiedlichen Effizienzklassen genauer angeschaut. Im Mittel verzeichnete man für Januar bis Juni 2022 einen Preisabschlag von 33 Prozent. Da man damals die Energieeffizienzklassen G und H noch getrennt betrachtete, fiel das Delta gegenüber 2023 noch höher aus. Für die aktuelle Analyse wurden die beiden schlechtesten Energieeffizienzklassen G und H zusammengelegt. Dadurch möchte man den zugrundeliegenden Datensatz für die Auswertung auf Quartalsebene vergrößern und die Aussagequalität erhöhen.
Helge Scheunemann, Head of Research bei JLL Germany, ist der Ansicht, dass mehrere Argumente für einen dauerhaften Trend sprechen. Er äußerte sich dazu folgendermaßen: „Zum einen ist der Gebäudesektor für die Erreichung der Klimaziele besonders relevant und damit auch nachhaltigen Veränderungen unterworfen. Zum anderen erwarten wir, dass die Baukosten mittelfristig auf hohem Niveau bleiben.“
Da die Baukosten spätestens seit dem Jahr 2021 deutlich angezogen haben, hatte dies höhere Kosten bei der energetischen Sanierung zur Folge. Gleichzeitig steigt auch der Aufwand, die Bestandsimmobilie in einen neuwertigen Zustand zu versetzen. Der Kostenanstieg wird sich in Form von Abschlägen auch höheren Marktpreisen niederschlagen.
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