• Twitter
  • Facebook
  • Referenzen
  • Über uns
  • Stellenangebote
  • Energieausweise
  • Städte/Kommunen
  • Blog
  • Newsletter
+49 (0) 3691 8892194 | kontakt@c-ober.de | Kostenfreies Auftaktgespräch anfordern
Cornelius Ober GmbH
  • Unternehmen
    • Förderprogramme
    • Umwelt- und Energiemanagementsysteme
  • Privatpersonen
    • Förderprogramme
  • Fördermittelberatung
  • TGA Fachplaner
  • Kontakt
  • Suche
  • Menü Menü
Du bist hier: Startseite1 / Blog2 / Energiepolitik Deutschland3 / Anhörung zu Klimaschutz und Energie: Bundesförderung für effiziente Ge...

Anhörung zu Klimaschutz und Energie:

Bundesförderung für effiziente Gebäude stärker auf Bestand ausrichten

Autor:Cornelius Ober|Veröffentlicht am:2. Mai 2022|In der Kategorie:Energiepolitik Deutschland|Bisherige Meinungen:0 Kommentare am Anhörung zu Klimaschutz und Energie: Bundesförderung für effiziente Gebäude stärker auf Bestand ausrichten

Während einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Klimaschutz und Energie, die am letzten Mittwoch (27.04.2022) stattfand, erhoben mehrere Sachverständige die Forderung, dass die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) künftig stärker auf den Gebäudebestand ausgerichtet werden soll.

Kostenfreies Auftaktgespräch

Kostenfreies Auftaktgespräch beauftragen und zu möglichen Fördermitteln, zur Energieeffizienzoptimierung oder erneuerbaren Energien speziell zu Ihrem individuellen Vorhaben jetzt unverbindlich beraten lassen.

Förderstopp der KfW als Auslöser

Dämmung anbringen

Die Dämmung gehört zu einer der häufigsten Maßnahmen im Rahmen einer energetischen Sanierung und wird über verschiedene Fördermöglichkeiten vom Bund finanziell unterstützt. Um nicht mit anderen Fördermitteln in Konflikt zu geraten, kann vorab eine Fördermittelberatung helfen (Symbolbild).

Der Anlass für die Anhörung war der plötzliche Stopp der Bundesförderung durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Anfang des Jahres. Die Unionsfraktion forderte von der Bundesregierung, den Förderstopp mit sofortiger Wirkung rückgängig zu machen.

Ingeborg Esser, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) bezeichnete den Förderstopp als eine Katastrophe, die dazu geführt hat, dass Neubauvorhaben größtenteils gestoppt worden seien, heißt es in einer Pressemitteilung vom Deutschen Bundestag.

Auch fehlende Rohstoffe und davonlaufende Preise sollen ein wesentlicher Bestandteil dieser Problematik sein, ergab eine Umfrage des Verbandes. Die GdW-Hauptgeschäftsführerin begrüßte die Wiederaufnahme der Förderung, obwohl viele geplante Maßnahmen angesichts rasant steigender Preise zurückgestellt wurden.

KfW: Fördermittel frühzeitig ausgeschöpft

Der Hauptgrund für den Förderstopp sei jedoch die enorme Antragsflut der vorangegangenen Wochen gewesen, die zur Ausschöpfung der für die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bereitgestellten Haushaltsmittel geführt hat, erläuterte KfW-Direktor Detlev W. Kalischer.

Die Förderung sei am 20. April 2022 erneut aufgenommen worden, doch die für die Förderung vorgesehene Summe in Höhe von einer Milliarde Euro sei schon im Laufe des Tages ausgeschöpft worden. Wie Kalischer aber ankündigte, soll im Januar 2023 das neue Förderprogramm „Klimafreundliches Bauen“ starten.

Branchenvertreter: Fördermittel auf die Sanierung von Bestandsgebäude richten

Aus Sicht der Branchenvertreter müssten die Fördermittel schwerpunktmäßig in der energetischen Sanierung von Bestandsobjekten verwendet werden, da in diesem Bereich die größten Einsparwirkungen erzielt werden. Darüber hinaus müsse sich die Förderung auf diejenigen Maßnahmen konzentrieren, welche auch die Klimaziele unterstützen. So sollten fossile Heizanlagen nicht mehr gefördert werden, verlangte Sibylle Braungardt vom Öko-Institut.

Ordnungsrecht und Förderung müssten besser verzahnt und künftige Förderstopps unbedingt vermieden werden. Darüber hinaus soll die BEG kurzfristig novelliert werden und Bezahlbarkeit der Wärmewende sichern. Das bedeutet, dass der Fokus auf Gebäudebestand statt auf Neubau gerichtet werden soll.

Die Schaffung neuen Wohnraums soll durch Aufstockung von Bestandsgebäuden und Umbau gezielt gefördert werden. Dieser wichtige Gebäudebestand werde durch die BEG viel zu wenig adressiert, so Jan Witt vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft.

Stattdessen soll die öffentliche Förderung aufgestockt und auf den Gebäudebestand fokussiert werden, denn die steigenden Energiekosten drohen gerade im unsanierten Bestand zu einer zweiten Miete zu werden.

Sie planen eine energetische Sanierung? Sie suchen einen Fördermittel- und Energieberater, der Sie von Beginn an neutral zu allen Möglichkeiten rund um Förderungen, Gebäudetechnik, Energieeffizienz und erneuerbaren Energien berät? Dann rufen Sie uns an, schreiben Sie uns eine Nachricht oder nutzen Sie die Möglichkeit für ein kostenfreies Auftaktgespräch. Wir freuen uns auf Ihren Kontakt.

+49 (0) 3691 889 21 94 | kontakt@c-ober.de | Kostenfreies Auftaktgespräch beauftragen | Fördermittelberatung | Über uns | Newsletter

Ähnliche Beiträge:

  1. Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ab 2021 – Alle wichtigen Informationen
  2. Studie zur deutschen Energiewende: Schwellenländer loben Deutschland
  3. 1.000-Dächer-Programm: Thüringen fördert zukünftig auch Solarthermie-Anlagen
  4. Fast 90 Prozent der Deutschen sehen Klimaschutz als wichtig an
Eintrag teilen
  • Teilen auf WhatsApp
  • Per E-Mail teilen
Themen in diesem Beitrag:Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), Energiewende

Website durchsuchen

Neueste Veröffentlichungen

  • Finanzielle Vorteile mit Maßnahmen zur EnergieeffizienzGestiegene Energiepreise: Deshalb sollten Landwirte die aufgestockte Förderung für Energieeffizienz nutzen18. Mai 2022 - 06:40
  • Wärmepumpe NeubauDas neue Gebäudeenergiegesetz ist erst der Start für eine große Aufholjagd16. Mai 2022 - 17:01
  • Glaswolledämmung an einem MehrfamilienhausMarktstudie: Preise für Fassadendämmungen im vergangenen Jahr gestiegen12. Mai 2022 - 11:05
  • Solaranlage und Windräder in der Nähe einer StromleitungEnergiewende: Erneuerbare Energien decken 50 % des deutschen Stromverbrauchs im 1. Quartal 202212. Mai 2022 - 10:41
  • Photovoltaikanlage im DorfKfW-Umfrage: Steigende Energiepreise als Anreiz zur kommunalen Energiewende8. Mai 2022 - 06:06
Aktuelle Stellenangebote
14. April 2022

Teammitglied als System- und Netzwerkadministrator*in (m/w/d) gesucht!

31. März 2017

(Junior) Wirtschaftsingenieur*in (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit gesucht!

18. Oktober 2016

Handelsvertreter*in / Freie*r Mitarbeiter*in (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit gesucht!

10. Dezember 2015

Teammitglied Vertriebsinnendienst als Call-Center-Agent*in/ Telefonist*in (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit gesucht!

22. Juli 2014

Energieberater*in (w/m/d) in Voll- oder Teilzeit gesucht!

20. Dezember 2013

Technische Assistenz (TGA) (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit gesucht!

28. November 2013

Vertriebsingenieur*in / Vertriebsaußendienst B2B (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit gesucht!

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Weiterführende, hilfreiche Links

Fördermittelberatung Förderprogramme für Privatpersonen Förderprogramme für Unternehmen
Termin zum kostenfreien Auftaktgespräch jetzt beauftragen

Ähnliche Beiträge:

  1. Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ab 2021 – Alle wichtigen Informationen
  2. Studie zur deutschen Energiewende: Schwellenländer loben Deutschland
  3. 1.000-Dächer-Programm: Thüringen fördert zukünftig auch Solarthermie-Anlagen
  4. Fast 90 Prozent der Deutschen sehen Klimaschutz als wichtig an

Website durchsuchen

Neueste Veröffentlichungen

  • Finanzielle Vorteile mit Maßnahmen zur EnergieeffizienzGestiegene Energiepreise: Deshalb sollten Landwirte die aufgestockte Förderung für Energieeffizienz nutzen18. Mai 2022 - 06:40
  • Wärmepumpe NeubauDas neue Gebäudeenergiegesetz ist erst der Start für eine große Aufholjagd16. Mai 2022 - 17:01
  • Glaswolledämmung an einem MehrfamilienhausMarktstudie: Preise für Fassadendämmungen im vergangenen Jahr gestiegen12. Mai 2022 - 11:05
  • Solaranlage und Windräder in der Nähe einer StromleitungEnergiewende: Erneuerbare Energien decken 50 % des deutschen Stromverbrauchs im 1. Quartal 202212. Mai 2022 - 10:41
  • Photovoltaikanlage im DorfKfW-Umfrage: Steigende Energiepreise als Anreiz zur kommunalen Energiewende8. Mai 2022 - 06:06
Über uns

Die Cornelius Ober GmbH bietet seit 2009 bundesweit staatlich geförderte Energie- und Fördermittelberatung für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), Privatpersonen sowie Städte und Kommunen.

Beliebte Seiten
  • Energieberatung für Unternehmen
  • Energieberatung für Privatpersonen
  • Energieberatung für Städte/Kommunen
  • KfW-Energieberater
  • Pressemitteilungen
  • Stellenangebote
  • Referenzen
  • Über uns
Folge einem manuell hinzugefügten Link
Qualifikationen
  • KfW-qualifiziert
  • BAFA-qualifiziert
  • Partner des DEHOGA Thüringen
  • Thüringer Aufbaubank-qualifiziert
  • EnergieeffizienzExperten des Bundes
  • KfW-zugelassener Sachverständiger für Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz in der Landwirtschaft und im Gartenbau
  • Mitglied beim Bundesverband mittelständische Wirtschaft Unternehmerverband Deutschlands. e.V.
  • Teil des Netzwerkes "ecoistics.EffNaNet" – Deutschlands Beratungs- und Forschungsprojektes werden bundesweit Unternehmen in Sachen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit
News
16. Mai 2022/0 Kommentare/von Cornelius Ober

Das neue Gebäudeenergiegesetz ist erst der Start für eine große Aufholjagd

Die Fatalität der deutschen Abhängigkeit von Gas und Öl kommt insbesondere im Gebäudesektor zum Vorschein. Der Anteil an erneuerbaren Energien in deutschen Kellern stagniert schon seit Jahren bei ungefähr 15 %. Ein wichtiger Fortschritt ist allerdings, dass die energetischen Vorgaben verschärft werden, wodurch der Markt etwas stärker in Richtung Klimaneutralität gelenkt wird. Doch das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist erst der Start für große Aufholjagd, denn Nachbarländer wie Niederlande oder Dänemark haben es längst vorgemacht, wie eine klimaneutrale Wärmeversorgung funktioniert.

Weiterlesen
https://www.c-ober.de/wp/wp-content/uploads/2022/05/waermepumpe-privatgebaeude-neubau.jpg 1667 2500 Cornelius Ober https://www.c-ober.de/wp/wp-content/uploads/2015/09/logo-esa_energieberatung-320x135px.png Cornelius Ober2022-05-16 17:01:442022-05-16 17:04:23Das neue Gebäudeenergiegesetz ist erst der Start für eine große Aufholjagd
12. Mai 2022/0 Kommentare/von Cornelius Ober

Marktstudie: Preise für Fassadendämmungen im vergangenen Jahr gestiegen

In puncto Dämmstoff war das Jahr 2021 vor allem durch steigende Preise geprägt. Je nach Dämpfstoff waren die Kunden mit Preiserhöhungen von 4 % bis zu sogar 7 % konfrontiert. Obwohl der deutsche Markt laut Zahlen auch im Jahr 2021 signifikant wuchs, zeigen die Daten einer aktuellen Marktstudie, dass dieser Anstieg fast ausschließlich durch den Preis getrieben war.

Weiterlesen
https://www.c-ober.de/wp/wp-content/uploads/2022/05/glaswolledaemmung-mehrfamilienhaus.jpg 1667 2500 Cornelius Ober https://www.c-ober.de/wp/wp-content/uploads/2015/09/logo-esa_energieberatung-320x135px.png Cornelius Ober2022-05-12 11:05:582022-05-12 11:20:14Marktstudie: Preise für Fassadendämmungen im vergangenen Jahr gestiegen
12. Mai 2022/0 Kommentare/von Cornelius Ober

Energiewende: Erneuerbare Energien decken 50 % des deutschen Stromverbrauchs im 1. Quartal 2022

Im ersten Quartal 2022 haben erneuerbare Energien 50 % des Stromverbrauchs in Deutschland gedeckt. Alle Zahlen und Anteil der Energieformen im Detail.

Weiterlesen
https://www.c-ober.de/wp/wp-content/uploads/2020/10/solaranlage-windraeder-stromleitungen.jpg 683 1024 Cornelius Ober https://www.c-ober.de/wp/wp-content/uploads/2015/09/logo-esa_energieberatung-320x135px.png Cornelius Ober2022-05-12 10:41:452022-05-12 10:41:45Energiewende: Erneuerbare Energien decken 50 % des deutschen Stromverbrauchs im 1. Quartal 2022
8. Mai 2022/0 Kommentare/von Cornelius Ober

KfW-Umfrage: Steigende Energiepreise als Anreiz zur kommunalen Energiewende

Steigenden Energiepreise sind laut einer aktuellen KfW-Umfrage für jede zweite Kommune in Deutschland nur schwer tragbar. Diese erhöhen die Anreize für die kommunale Energiewende. Die Kommunen sollen möglichst bald nachhaltige Energieeffizienz-Maßnahmen umsetzen, um ihre Abhängigkeit von fossilen Kraftstoffen zu verringern.

Weiterlesen
https://www.c-ober.de/wp/wp-content/uploads/2022/05/photovoltaikanlage-dorf.jpg 1667 2500 Cornelius Ober https://www.c-ober.de/wp/wp-content/uploads/2015/09/logo-esa_energieberatung-320x135px.png Cornelius Ober2022-05-08 06:06:482022-05-08 06:06:48KfW-Umfrage: Steigende Energiepreise als Anreiz zur kommunalen Energiewende
5. Mai 2022/0 Kommentare/von Cornelius Ober

dena Studie: Zentralisierte Energieversorgung im Quartier bietet Kostenvorteile bis zu 45 %

Eine Studie im Auftrag der Deutschen Energieagentur (dena) sieht viele Vorteile für die zentralisierte Energieversorgung im Quartier. Alle Infos dazu hier im Beitrag.

Weiterlesen
https://www.c-ober.de/wp/wp-content/uploads/2022/05/daecher-stadt-solar.jpg 1667 2500 Cornelius Ober https://www.c-ober.de/wp/wp-content/uploads/2015/09/logo-esa_energieberatung-320x135px.png Cornelius Ober2022-05-05 06:15:142022-05-05 06:15:14dena Studie: Zentralisierte Energieversorgung im Quartier bietet Kostenvorteile bis zu 45 %
Kontakt
  • kontakt@c-ober.de
  • +49 (0) 3691 8892194
  • Fördermittelberatung
  • Kostenfreies Auftaktgespräch
  • Kontaktanfrage

Seit 2009 © Cornelius Ober GmbH

Impressum Datenschutzerklärung AGB Sitemap

Eine Website der JONGO Webagentur

Bundesweite Energieberatung, Energieeffizienzanalyse, Fördermittelberatung und TGA-Fachplanung.

Ähnliche Beiträge:

  1. Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ab 2021 – Alle wichtigen Informationen
  2. Studie zur deutschen Energiewende: Schwellenländer loben Deutschland
  3. 1.000-Dächer-Programm: Thüringen fördert zukünftig auch Solarthermie-Anlagen
  4. Fast 90 Prozent der Deutschen sehen Klimaschutz als wichtig an
Thüringen erhöht Förderung für öffentliche Ladepunkte und E-NfzElektroauto-Ladestation mit SolaranlageEnergetischer Neubau vor den bayerischen AlpenNeue Förderbausteine in Bayern: Mit Nachhaltigkeit und hoher Effizienz zu mehr...
Nach oben scrollen