Windenergie hat sich 2023 als dominierende Energiequelle in Deutschland etabliert, wobei die Kohleverstromung trotz des Atomausstiegs zurückging. Die Strompreise haben sich stabilisiert und zeigen ein Niveau ähnlich dem von 2021. Der Zuwachs an regenerativen Energieanlagen, insbesondere Solarenergie, hat bemerkenswert zugenommen.
Windenergie ist 2023 die führende Stromquelle in Deutschland mit über 100 Milliarden kWh.
Kohleverstromung hat sich trotz Atomausstieg um über 30% verringert.
Großhandels-Strompreise sind auf das Niveau von vor zwei Jahren zurückgekehrt.
Gründe für sinkende Börsen-Strompreise sind unter anderem niedrigere Gaspreise und der Zubau an regenerativer Kraftwerksleistung.
Von Januar bis September 2023 wurden neue Wind- und Solaranlagen mit einer Leistung von 13 GW in Betrieb genommen.
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In Deutschland hat die Windenergie im Jahr 2023 einen bemerkenswerten Meilenstein erreicht. Laut dem Internationalen Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) hat die Windenergie im Oktober die beeindruckende Marke von 100 Milliarden kWh überschritten. Dabei stammt ein Großteil, rund 83 Milliarden kWh, aus Onshore-Windenergie und 17 Milliarden kWh aus Offshore-Windparks.
Erstaunlich ist, dass trotz des Atomausstiegs die Kohleverstromung in Deutschland drastisch gesunken ist. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete die Kohle einen Rückgang von über 40 Milliarden kWh auf nun 90 Milliarden kWh. Diese Entwicklung widerlegt die vorausgehenden Prognosen.
Die Großhandels-Strompreise in Deutschland zeigen ebenfalls einen positiven Trend. Nach den Unruhen der vergangenen Jahre haben sich die Preise stabilisiert und liegen nun bei 10,1 Cent pro kWh – ein Wert, der dem Niveau von 2021 entspricht.
Eine Kombination aus niedrigeren Gaspreisen, der Wiederinbetriebnahme französischer Atomkraftwerke und einem signifikanten Zubau regenerativer Kraftwerke hat zu den sinkenden Strompreisen beigetragen. Insbesondere der Zuwachs von Wind- und Solaranlagen ist bemerkenswert. Von Januar bis September 2023 wurden beeindruckende 13 GW neuer Kapazität hinzugefügt, wobei die Solarenergie mit 10,3 GW den Großteil ausmachte.
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