Stadtwerkestudie 2023:
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Stadtwerkestudie 2023:
Die Stadtwerkestudie 2023 zeigt, dass Stadtwerke ihre Strategien verstärkt auf erneuerbare Energien und Wärmeplanung ausrichten. Trotz Herausforderungen in der Energiekrise zeigt sich Potenzial für neue Geschäftsmodelle im Zuge der Dekarbonisierung.
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Die Stadtwerke richten ihren Fokus immer stärker auf den Ausbau erneuerbarer Energien, auf die Wärmeplanung sowie die Gewinnung neuer Fachkräfte. Vor allem bei den Dekarbonisierungsstrategien der Wärmeversorgung besteht der Stadtwerkestudie 2023 zufolge, die von Ernst & Young (EY) sowie dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) erstellt wurde, großer Nachholbedarf.
Die Energiekrise haben die Stadtwerke gut überstanden und sich in einem schwierigen Marktumfeld behaupten können, heißt es in der Stadtwerkstudie 2023, die hier angeschaut werden kann. Das sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass mit 48 Prozent nahezu die Hälfte der befragten Stadtwerke 2022 ein niedrigeres Ergebnis erwirtschafteten als im Jahr zuvor. Auch für dieses Jahr sind die Erwartungen etwas gedämpft, gehen doch nur 44 Prozent von guten oder sehr guten Aussichten aus. Das Ergebnis des Jahres 2022 bezeichneten 68 Prozent als gut respektive sehr gut. Für die Studie wurden deutschlandweit im Dezember 2022 und Januar 2023 insgesamt 100 Stadtwerke und regionale Energieversorger befragt.
Die befragten Stadtwerke bezeichnen den Ausbau erneuerbarer Energien (89 Prozent) und die Realisierung der Wärmewende (88 Prozent) als ihre Top-Themen. Da es auch bei den Energieversorgern einen Fachkräftemangel gibt, nimmt die Gewinnung neuer Mitarbeiter (86 Prozent) Platz drei des Rankings ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Digitalisierung erheblich an Priorität verloren, sie ist von Platz eins des Rankings auf Platz fünf (74 Prozent) gefallen. Davor rangiert noch die IT-Sicherheit, die es auf 85 Prozent bringt und sich kaum verändert hat.
Stadtwerke sind bereit, die Wärmewende vor Ort voranzubringen. Sie kennen die örtlichen Infrastrukturen am besten und sind deshalb für die kommunale Wärmeplanung unverzichtbar. Sie können zudem zielgerichtet in eine klimaneutrale Wärmeversorgung investieren. Man brauche einen Mix aus erneuerbaren Energien. Wärmepumpen und Fernwärme stehen im Mittelpunkt der Wärmewende. Für die Dekarbonisierung im Wohnungsbestand seien nach Angaben Andreaes auch gasbasierte Systeme eine Option, die zukünftig mit erneuerbaren und dekarbonisierten Gasen betrieben würden.
Die Wärmewende wird verschiedene Optionen für neue Geschäftsmodelle mit sich bringen. Laut Metin Fidan, Partner und Leiter Green Transformation & Mining and Metals in der Region Europe West bei Ernst & Young, der ebenfalls Autor der Studie ist, haben „Stadtwerke, die heute bereits die Sektoren Strom, Gas und Wärme übergreifend betrachten, gute Voraussetzungen, Geschäftsfelder rund um die Wärme zu erschließen. Ganzheitliche Lösungen für eine nachhaltige Energieversorgung werden daher zum zentralen Teil der Unternehmensstrategie“. Man geht davon aus, dass die Bedeutung von Commodities, zu denen beispielsweise die Versorgung mit Energie oder Wasser gehören, in Zukunft sinken und neue Energiedienstleistungen entstehen werden.
Im Jahr 2022 standen die Stadtwerke vor großen Herausforderungen beim Energieeinkauf und der Umsetzung regulatorischer Anforderungen. Dadurch wurden strategische Themen etwas vernachlässigt. Wie schon in der letzten Umfrage haben nur 29 Prozent der Stadtwerke eine Dekarbonisierungsstrategie, 19 Prozent noch gar keine. Etwa 51 Prozent befinden sich in einem strategischen Prozess, während 36 Prozent bereits Kundenlösungen zur Dekarbonisierung anbieten.
Nach den Worten Siebels werden in den kommenden Jahren Investitionen in die Infrastruktur, Wärmeplanung, Dekarbonisierungsstrategien und das Erschließen neuer Geschäftsfelder der Wärmewende zu zentralen Handlungsfeldern.
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