Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat eine erste Bilanz zur Verwendung von Fördermitteln im Rahmen der „Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft“ (EEW) gezogen – mit positivem Ergebnis. Unternehmen setzen die bewilligten Mittel überwiegend zweckgebunden und effektiv ein. Das bestätigt nicht nur die Wirksamkeit der Förderung, sondern auch die zunehmende Bedeutung von professioneller Energieberatung und Fördermittelmanagement.
- dena zieht positive Zwischenbilanz zur EEW-Förderung für Unternehmen.
- 95 % der geförderten Projekte wurden korrekt und zweckgebunden umgesetzt.
- Fördermittel fließen vorrangig in konkrete Energieeffizienzmaßnahmen.
- Unternehmen schätzen Planungssicherheit und nutzen Beratung.
- Energieberater spielen zentrale Rolle bei Antragsstellung und Umsetzung.
Seit 2019 unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz mit der „Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft“ (EEW) Unternehmen bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Senkung des Energie- und Ressourcenverbrauchs. Nun hat die Deutsche Energie-Agentur (dena) erstmals systematisch geprüft, wie Unternehmen mit diesen Fördermitteln umgehen – mit erfreulichem Ergebnis, wie es in einer Pressemeldung der dena heißt.
Demnach werden rund 95 % der Projekte gemäß den Vorgaben umgesetzt. Die Fördergelder fließen hauptsächlich in konkrete Investitionen, zum Beispiel in energieeffiziente Anlagen, Wärmerückgewinnung, Digitalisierung von Prozessen oder den Austausch veralteter Maschinen.
Hohe Verlässlichkeit bei der Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen
Die dena betont in ihrem Bericht, dass die Projekte nicht nur planmäßig realisiert werden, sondern in den meisten Fällen auch die prognostizierten Einsparungen erreichen. In über 70 % der geprüften Vorhaben liegt die erzielte Energieeinsparung sogar genauso hoch oder höher als ursprünglich berechnet.

Die meisten Fördermittelprüfungen im EEW-Programm 2024 betrafen große Unternehmen – ein Beleg für die Relevanz energieeffizienter Investitionen im industriellen Maßstab. (Bild © dena)
Ein weiterer positiver Aspekt: Die Rückforderungen von Fördergeldern bleiben auf einem niedrigen Niveau. Nur in 5 % der Fälle mussten Zuwendungen ganz oder teilweise zurückgezahlt werden – meist wegen Verzögerungen oder unvollständiger Dokumentation, nicht wegen Missbrauch.
Bedeutung professioneller Energieberatung wächst
Die Ergebnisse der Prüfungen unterstreichen den hohen Stellenwert professioneller Energieberatung bei der Planung und Umsetzung förderfähiger Maßnahmen. Denn gerade bei komplexeren Vorhaben oder bei der Kombination mehrerer Technologien zeigt sich: Eine fundierte energetische Analyse und eine strukturierte Fördermittelberatung machen den Unterschied.

Mit 60 % entfiel der Großteil der geprüften EEW-Fördersumme 2024 auf Modul 4 – Investitionen in energieeffiziente Anlagen. (Bild © dena)
Die dena weist auch darauf hin, dass viele Unternehmen gezielt externe Berater einsetzen, um die Antragsverfahren effizient zu gestalten und langfristig wirtschaftliche Lösungen zu entwickeln. Damit erhöht sich nicht nur die Qualität der Projekte, sondern auch ihre Wirkung auf die CO₂-Bilanz.
Die EEW-Förderung bleibt laut dena ein zentraler Hebel für die Transformation der Wirtschaft hin zu mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Sie bringt Investitionen in Gang, die ohne Zuschüsse oft aufgeschoben oder gar nicht umgesetzt würden.
Die Ergebnisse der dena zeigen: Wer Fördermittel richtig nutzt, kann seine Energiebilanz dauerhaft verbessern und gleichzeitig wirtschaftlich profitieren. Die Cornelius Ober GmbH begleitet Sie dabei mit fachkundiger Energieberatung, individueller Fördermittelstrategie und technischer Planung. Vereinbaren Sie jetzt ein kostenfreies Auftaktgespräch und lassen Sie sich zeigen, welches Potenzial in Ihrem Unternehmen steckt.
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