Energiesparen im Sommer – 5 Energiespartipps die Umwelt und Geldbeutel schonen
Tipp 1: Kühl- und Gefrierschrank
Was uns an den Sommer erinnert, ist vor allem leckeres Eis und gekühlte Getränke. Bei vielen Menschen ist das Gefrierfach und der Kühlschrank daher gut gefüllt. Das Fach sollte allerdings enteist werden, bevor die Tiefkühltruhe für die nächste Grillparty beladen wird. So lässt sich eine Menge Energie bereits mit wenig Aufwand einsparen, denn bereits eine dünne Eisschicht von 2 mm kann den Stromverbrauch sogar um 15 % erhöhen. Dabei empfiehlt es sich, dass die Temperaturen in der Tiefkühltruhe (minus 18 Grad) bzw. im Kühlschrank (sieben Grad) gleich bleiben, auch wenn die Temperaturen draußen steigen. Niedrigere Temperaturen im Kühlschrank verbrauchen unnötig Energie, genauso wie bei jedem Öffnen der Kühlschranktür Energie verloren geht.
Tipp 2: Richtiges Lüften bei Schlafräumen zur Südseite
Wenn es auf die Raumtemperatur ankommt, wäre es ideal, dass sich das Schlafzimmer auf der Nordseite des Hauses oder der Wohnung befindet. So wird der Raum auch im Sommer nicht allzu warm. Wenn das aber nicht der Fall ist, sollte das Zimmer früh morgens gelüftet werden und die Sonne anschließend draußen bleiben – z. B. indem die Gardinen ausgezogen oder die Rollläden heruntergelassen werden. Ein effizienter Sonnenschutz kann den energieintensiven Ventilator gut ersetzen.
Tipp 3: Nutzung von Wäschetrocknern im Sommer
Obwohl der Wäschetrockner äußerst bequem ist, kann die Wäsche vor allem im Sommer auch auf der Leine getrocknet werden – was bei Sonnenschein auch ganz schnell geht. Wenn die Wäsche auf der Leine getrocknet wird, riecht sie nicht nur frisch nach Sommer, sondern es wird auch bares Geld gespart. Nach einer Berechnung kann der Verbraucher durch den Verzicht auf einen Wäschetrockner jährlich bis zu 130 € sparen.
Tipp 4: Stromverbrauch während der Abwesenheit bei Sommerurlaub
Auch wenn man in den Urlaub fährt, sollte man vor der Abfahrt alle elektronischen Geräte möglich ganz ausschalten, da sie ansonsten auch im Stand-by-Modus Energie verbrauchen. Dazu können einfach die Stecker gezogen werden. Wer mit dem Auto in den Urlaub fährt, kann schon mit einer vorausschauenden Fahrweise und dem richtigen Reifendruck jährlich bis zu 500 kg CO2 einsparen.
Tipp 5: Energiesparendes Fortbewegen bei sommerlichen Wetter
Zuletzt noch ein energieeffizienter Spartipp für den Sommer – Fahrrad statt Auto fahren. Damit lässt sich im Sommer nicht nur Energie einsparen, sondern auch der Ausstoß vom klimaschädlichen Kohlendioxid verringern. Allein bei einer Strecke von 5 km, lässt sich mit dem Umstieg vom Auto auf Fahrrad jährlich 350 kg CO2 einsparen.
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