
Europäisches Parlament verabschiedete Erneuerbare-Energien-Richtlinie RED III
Energiepolitik EuropaDas Europäische Parlament hat die Erneuerbare-Energien-Richtlinie RED III beschlossen, die höhere Ausbauziele und beschleunigte Genehmigungsverfahren vorsieht. Ziel ist, bis 2030 einen Anteil von 42,5% Erneuerbare Energien zu erreichen. Kritik gibt es bei Regelungen für Biogas-Bestandsanlagen.

Einbruch bei Gebäudesanierungsrate: Verbände fordern sofortiges Handeln von der Bundesregierung
Energiepolitik EuropaEin Bündnis aus 15 Verbänden hat in einem offenen Brief an die Bundesregierung und den Bundestag ihre Sorge über den drohenden Einbruch der Gebäudesanierungsrate zum Ausdruck gebracht. Die rückläufigen Aufträge für energetische Modernisierungsmaßnahmen gefährden nicht nur das Klima, sondern auch Arbeitsplätze und den sozialen Frieden. Das Bündnis fordert daher dringend ein Klimakonjunkturpaket für den gesamten Gebäudebestand, um diesen Herausforderungen entgegenzutreten.

Unabhängiger von Russland: Erstes positives Fazit zum REPowerEU Energiebeschaffungs-Programm der EU
Energiepolitik EuropaDas REPowerEU-Programm der EU hat innerhalb eines Jahres die Energieversorgung unabhängiger von Russland gemacht. Mit dem Erfolg eines drastischen Rückgangs der russischen Kohle-, Gas- und Ölimporte und der steigenden Nutzung von erneuerbaren Energien bewegt sich Europa klar in Richtung einer nachhaltigen und erschwinglichen Energieversorgung.

Europäische Kommission genehmigt zusätzliche deutsche Förderung von Solaranlagen
Energiepolitik EuropaDie Bundesregierung plant den Ausbau von Solaranlagen und weiteren erneuerbaren Energien mit zusätzlichen Fördermitteln zu unterstützen. Die Europäische Kommission, welche innerhalb der EU für die Einhaltung von Wettbewerbsregeln zuständig ist, genehmigte vor wenigen Tagen entsprechende Maßnahmen.

Klima- und Transformationsplan für 2023: Entwurf für den Klima- und Transformationsfonds vom Bundeskabinett beschlossen
Energiepolitik EuropaAm 27.07. hat das Bundeskabinett sowohl den Entwurf für den Klima- und Transformationsplan für 2023 als auch den dazugehörigen Finanzplan bis 2026 beschlossen. Damit sollen in den nächsten Jahren u.a. die Dekarbonisierung der Industrie, die Umstellung der Energieversorgung oder auch die Sanierung von Gebäuden finanziert werden. Wie hoch der Fonds ist und wie er sich auf die nächsten Jahre verteilt, zeigt dieser Beitrag auf.

EU stellt neue Pläne zur Eindämmung der globalen Erwärmung vor
Energiepolitik EuropaDie Europäische Union (EU) ist aufgrund der zahlreichen Investitionen in die Klima- und Umweltpolitik weltweit führend. Das ehrgeizige Ziel der EU lautet, bis 2050 europaweit keine Netto-Schadstoffemissionen zu verursachen. Nun folgen weitere Schritte, um zu diesem Ziel zu gelangen.

Deutsche Energie-Agentur dena und Transition énergétique Québec starten Kooperation zur Energiewende
Energiepolitik EuropaDie Deutsche Energie-Agentur (dena) und die staatliche "Transition énergétique Québec" (TEQ) haben eine Kooperation beschlossen, um das Projekt Energiewende zukünftig gemeinsam zu bestreiten. Unter anderem soll der Übergang hin zu einem innovativen und effizienten Energiesystem vorangetrieben werden. Alle Aufgaben und Ziele der Kooperation im Überblick.

Energieeffiziente Sanierungen bei Mietliegenschaften sollen durch Energiespar-Contracting gefördert werden
Energiepolitik EuropaIn der Schweiz trat am 29. April eine Änderung des Mietpreisgesetzes in Kraft. Hintergrund diese Änderung war die Einführung von Energiespar-Contracting. Beim Energiespar-Contracting werden für Immobilienbesitzer die Hürden von hohen Kosten für eine energetische Sanierung abgebaut, indem der Gebäudebesitzer mit dem Energiedienstleister einen Vertrag über die energetische Sanierung der Immobilie abschließt. Wir stellen die Änderung und ihre Auswirkung auf die Energiewende einmal genauer vor.

EU-Kommission investiert mit „Green Deal“ 1000 Milliarden Euro in Klimaschutz
Energiepolitik EuropaDie Europäische Union (EU) scheint mit Hinblick auf die neuesten Nachrichten fest entschlossen, bis 2050 klimaneutral zu werden. Dazu soll die bisherige Wirtschaftsweise umgekrempelt und private Energienutzung sowie der Verkehr umgebaut werden. In dieses gigantische Vorhaben will die EU-Kommission eine Billion Euro investieren. Es werden nun Pläne für den Einsatz der Mittel bis 2030 vorgestellt. Doch es gibt auch Zweifel.