Energieeffizient Bauen:
Jetzt ein kostenfreies Auftaktgespräch beauftragen und zu möglichen Fördermitteln, Möglichkeiten der Energieeffizienzoptimierung und erneuerbaren Energien für Ihr individuelles Vorhaben unverbindlich beraten lassen.
Energieeffizient Bauen:
Zum 31. Dezember dieses Jahres läuft die aktuelle KfW-Förderung im Bereich Neubauten aus, so bisherige Planungen. Jetzt berichtete der Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Niedersachsen und Bremen (vdw), dass es einen Neustart der Förderung wohl frühestens im März wieder gäbe. Wir fassen alle wichtigen Informationen zu der Förderung in diesem Beitrag zusammen.
Jetzt ein kostenfreies Auftaktgespräch beauftragen und zu möglichen Fördermitteln, Möglichkeiten der Energieeffizienzoptimierung und erneuerbaren Energien für Ihr individuelles Vorhaben unverbindlich beraten lassen.
Im aktuellen Jahr wurden die Förderungen gerade im Sektor Neubau immer wieder etwas verändert bzw. angepasst. In unserem Blog haben wir über alle Neuigkeiten regelmäßig berichtet. Zum Jahresende wird es nun auch einen Wechsel der Verantwortlichkeit geben. War diese erst beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz angesiedelt, so wechselt diese dann zum Bauministerium. Dies dürfte auch der Grund für die Verzögerungen bei der Neukonzeption der Förderung sein, berichtet der Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Niedersachsen und Bremen (vdw) in einer Pressemitteilung.
Die Bundesbauministerin Klara Geywitz hatte das Ziel von jährlich 400.000 neuen Wohnungen formuliert. In den ersten acht Monaten dieses Jahres wurden insgesamt 244.605 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt, was einer Reduzierung um drei Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet. In den 244.605 Baugenehmigungen sind aber sowohl Wohnungen in Neubauten als auch für neue Wohnungen in Bestandsimmobilien enthalten.
Die Änderungen an den Förderbedingungen sorgten für Verunsicherung und führten dazu, dass viele Projekte verschoben oder gar ganz eingestellt wurden. Auch die höheren Baupreise sind ein weiteres Hemmnis. Zuerst gab es einen Boom an Neubauanträgen, vor allem für das Effizienzhaus 55, was dann einen Förderstopp zur Folge hatte. Am 21. April 2022 startete dann das aktuelle Förderprogramm, und es wurde ruhiger. Seitdem sind 11000 Anträge, die ein Gesamtfördervolumen von 340 Millionen Euro haben, bewilligt worden, so das Wirtschaftsministerium.
Derzeit ist noch offen, ob es durch den geplanten Neustart zu einer Förderpause komme oder ob die bisherige Förderung bis dahin fortgesetzt werde. „Derzeit befinde sich die zuständige Arbeitsgruppe im Bauministerium in der Konzeption eines Förderprogramms für Neubauten, das mit einem Fördervolumen von einer Milliarde Euro pro Jahr ausgestattet werden soll“, äußerte Christina-Johanne Schröder, baupolitische Sprecherin und Leiterin der Arbeitsgruppe Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen von Bündnis 90/Die Grünen des Deutschen Bundestags.
Das Ende Februar 2022 gestartete Bundesprogramm zur Förderung energetischer Gebäudesanierung (BEG) war zu Beginn mit 9,5 Milliarden Euro ausgestattet, die man später um 4,7 Milliarden Euro aufstockte.
Sie planen ein Bauvorhaben? Im Privat- oder kommerziellen Bereich? Gerne informieren Sie unsere BAFA- und KfW-qualifizierten Energieberater zu staatlich geförderten Energiemaßnahmen. Rufen Sie uns an, schreiben Sie uns eine Nachricht oder nutzen Sie die Möglichkeit für ein kostenfreies Auftaktgespräch. Wir freuen uns auf Sie.
Ähnliche Beiträge:
Ähnliche Beiträge:
Die Cornelius Ober GmbH bietet seit 2009 bundesweit staatlich geförderte Energie- und Fördermittelberatung für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), Privatpersonen sowie Städte und Kommunen.
Die Preisdifferenz zwischen energieeffizienten und ineffizienten Wohngebäuden steigt, wobei Wohnungen der Energieeffizienzklassen G und H durchschnittlich 28% günstiger sind. Dieser Trend wird durch den starken Anstieg der Energiepreise 2022 und die zunehmende Bedeutung der Energieeffizienz für Investoren und Bauherren beschleunigt.
Die Bundesregierung hat das Ziel für Neubauwohnungen im Jahr 2022 deutlich verfehlt, was den Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie (BVZi) dazu veranlasst hat, einen „Marshall-Plan“ für den Wohnungsbau zu fordern. Die gegenwärtigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und das Fehlen von Planungssicherheit könnten zu einem weiteren Rückgang der Bautätigkeit führen. Experten schlagen daher vor, große Sondervermögen für die Schaffung bezahlbarer Wohnungen bereitzustellen.
Deutschland weist einen starken Aufschwung in der Solarenergie auf, mit über 3 Millionen installierten Solaranlagen, die 10% des Strombedarfs decken. Die Bundesregierung plant, diesen Anteil in den nächsten zehn Jahren auf 30% zu erhöhen, und erwartet bis 2024 vier Millionen Anlagen.
Das neue KfW-Förderprogramm „Wohneigentum für Familien – Kredit 300“ unterstützt finanzschwächere Familien und Alleinerziehende beim Neubau oder Kauf von klimafreundlichen Häusern. Mit strengen Klima- und Energieeffizienzvorgaben setzt es dabei auf nachhaltiges Bauen und bietet zinsverbilligte Kredite, die deutlich unter dem aktuellen Marktniveau liegen.
Die IEA prognostiziert für 2023 höhere Investitionen in Solarenergie als in Ölförderung, trotz einer Zunahme der Finanzierung fossiler Brennstoffe. Der Anstieg in kohlenstofffreien Technologien wird von Energie- und Klimakrise angetrieben. Jedoch ist die Dominanz einiger Volkswirtschaften in der Solarinvestition trotz Zunahme in anderen Teilen der Welt weiterhin besorgniserregend.
Seit 2009 © Cornelius Ober GmbH
Impressum Datenschutzerklärung AGB Sitemap
Eine Website der JONGO Webagentur
Bundesweite Energieberatung, Energieeffizienzanalyse, Fördermittelberatung und TGA-Fachplanung.
Ähnliche Beiträge:
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!