Seit dem Auslaufen der Förderungen für Mini-KWK-Anlagen im Jahr 2021 stehen Hausbesitzer und Unternehmen vor der Herausforderung, nachhaltige und zugleich wirtschaftlich lohnenswerte Alternativen zur Energieerzeugung zu finden. Zwar werden alle neuen KWK-Anlagen von 0 kW bis 50 MW, welche also auch Mini-KWK-Anlagen umfassen, über das KWKG gefördert und erhalten vom Stromnetzbetreiber den KWK-Zuschlag, angesichts technologischer Weiterentwicklungen und neuer Förderschwerpunkte der Politik, gewinnen Alternativen Mini-KWK-Anlagen immer weiter an Bedeutung, die zusätzliche in puncto Umweltfreundlichkeit und Effizienz bestens aufgestellt sind und staatliche Fördermittel bieten.
Geothermieanlagen als Alternative zu Mini-KWK
Geothermieanlagen sind faszinierende Alternativen zu Mini-KWK-Systemen. Sie erschließen die Wärme aus dem Erdinneren, was eine konstante und umweltfreundliche Energiequelle darstellt. Diese Anlagen sind vielseitig einsetzbar, von der Heizung bis hin zur Stromerzeugung, und überzeugen durch ihre Langlebigkeit sowie niedrige Betriebskosten. Die Investition in Geothermie wird oft durch attraktive Fördermöglichkeiten unterstützt, was die Amortisation beschleunigt.
Biomasseanlagen – Ökologische Mini-KWK-Alternativen:
Biomasseanlagen sind eine weitere exzellente Alternative zu Mini-KWK-Systemen. Sie verbrennen nachwachsende Rohstoffe wie Holzpellets oder Holzhackschnitzel und erzeugen so Energie in Form von Wärme und Strom. Diese Technologie steht nicht nur für nachhaltiges Energiemanagement, sondern auch für Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Außerdem sind Biomasseanlagen durch verschiedene staatliche Förderprogramme unterstützt, was den Einstieg erleichtert.
Solarstrom für Elektrofahrzeuge – Synergie aus Mobilität und Energieerzeugung:
Ein zukunftsweisender Ansatz ist die Verbindung von Photovoltaik-Systemen mit der Elektromobilität. Hierbei wird Solarstrom speziell für die Ladung von Elektrofahrzeugen genutzt. Diese Lösung reduziert nicht nur die Betriebskosten für das Fahrzeug, sondern trägt auch zu einer verbesserten CO2-Bilanz bei. Die KfW fördert solche Installationen, wodurch sich die Anschaffung noch schneller amortisiert.
Wärmepumpen
Wärmepumpen stellen eine hocheffiziente Alternative zu konventionellen Mini-KWK-Anlagen dar. Sie nutzen Umweltwärme, um Gebäude zu beheizen und Warmwasser zu erzeugen. Förderungen für die Installation und Modernisierung von Wärmepumpen machen diese Technologie besonders attraktiv für Hausbesitzer, die ihre Energiekosten langfristig senken und einen Beitrag zum Umweltschutz leisten möchten.
Wärme- und Kältenetze sowie Wärme- und Kältespeicher
Diese Systeme bilden das Rückgrat einer modernen und nachhaltigen Infrastruktur für Gebäude. Sie ermöglichen die Verteilung und Speicherung von Energie und können, wenn sie effizient und nachhaltig gestaltet sind, staatliche Fördermittel in Anspruch nehmen.
Wie wir Ihnen helfen können
Um die optimale Alternative zur Mini-KWK für Ihr spezifisches Projekt zu identifizieren, lohnt es sich, Expertenrat einzuholen. Die Cornelius Ober GmbH steht Ihnen als BAFA- und KfW-qualifizierter Energieberater mit umfassendem Service deutschlandweit zur Seite. Sie hilft Unternehmen und Privatpersonen, maßgeschneiderte Energiekonzepte zu entwickeln und die Förderlandschaft effizient zu nutzen.
Nutzen Sie die Möglichkeit eines kostenfreien Auftaktgesprächs mit der Cornelius Ober GmbH, um Ihr Projekt auf den richtigen Weg zu bringen und alle verfügbaren Förderoptionen auszuschöpfen. Setzen Sie auf nachhaltige und effiziente Energielösungen und lassen Sie sich von unseren Experten zu allen Fragen rund um Alternativen zur Mini-KWK und entsprechenden Fördermöglichkeiten beraten.
Die Darstellung zu zum Auslauf der Mini-KWK-Förderung ist nicht Korrekt. Auch alle neuen KWK-Anlagen von 0 kW bis 50 MW werden über das KWKG gefördert und erhalten vom Stromnetzbetreiber den KWK-Zuschlag.
https://www.bkwk.de/wp-content/uploads/2023/09/ASUE_KWKG_2020_in_Zahlen_2021.pdf
Hallo,
ja, das stimmt. Das hätte man genauer herausstellen können, dass es bei der Angabe im Text um die Einstellung der Förderung im Jahr 2021 ging und nicht allgemein um die Einstellung aller Fördermittel. Wir haben das im Text entsprechend angepasst, um mehr Klarheit zu schaffen.