Bericht zu erneuerbare Energien:
Kostenfreies Auftaktgespräch beauftragen und zu möglichen Fördermitteln, zur Energieeffizienzoptimierung oder erneuerbaren Energien speziell zu Ihrem individuellen Vorhaben jetzt unverbindlich beraten lassen.
Bericht zu erneuerbare Energien:
Erneuerbare Energien werden weltweit immer wettbewerbsfähiger. Ein Bericht der Irena zeigt, dass sie in 2022 in den meisten Fällen günstiger waren als fossile Brennstoffe. Die Kostenvorteile und die positive Wirkung auf das Klima sind unübersehbar.
Kostenfreies Auftaktgespräch beauftragen und zu möglichen Fördermitteln, zur Energieeffizienzoptimierung oder erneuerbaren Energien speziell zu Ihrem individuellen Vorhaben jetzt unverbindlich beraten lassen.
Wettbewerbsfähigkeit Erneuerbarer Energien nimmt im globalen Vergleich zu: Betrachtet man die Stromerzeugung aus weltweiter Sicht, so konnte mit den neu in Betrieb genommenen Anlagen, die mit Erneuerbaren Energien arbeiten, im letzten Jahr erheblich günstiger Strom erzeugt werden, als dies mit fossilen Brennstoffen der Fall war. Der Strukturwandel ist sowohl für die Wirtschaft als auch für das Klima von Vorteil.
Obwohl es eine Kosteninflation gibt, wird der aus Erneuerbaren Energien erzeugte Strom global immer wettbewerbsfähiger. Das ist dem Bericht der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (Irena) zu entnehmen, der jetzt unter dem Titel „Renewable Power Generation Costs in 2022“ veröffentlicht wurde. Ein Grund für die höhere Wettbewerbsfähigkeit dürften die durch die Energiekrise gestiegenen Kosten bei den fossilen Brennstoffen sein.
Erneuerbare Energien erwiesen sich 2022 weltweit als kosteneffizienter und klimafreundlicher im Vergleich zu fossilen Brennstoffen, so ein Bericht der Irena. (Symbolbild)
Die neu aufgebauten und in Betrieb gegangenen Solaranlagen, Windkraftanlagen an Land (on-shore), Bioenergie- und Geothermie-Anlagen haben im Jahr 2022 in großer Mehrheit günstigeren Strom produziert als Kraftwerke, die fossile Energieträger nutzen. Mehr als 80 Prozent der 2022 weltweit hinzugekommenen Erneuerbaren-Energien-Kapazitäten stellten günstigeren Strom her, wobei die Rohstoff- und Materialkosten der Anlagen schon mit eingerechnet sind.
In den einzelnen Ländern entwickelten sich die Kosten sehr unterschiedlich, im globalen Durchschnitt fielen sie aber niedriger aus, genauso in den meisten einzelnen Sektoren. Die Stromkosten fielen bei Photovoltaikanlagen durchschnittlich um 3 Prozent, bei der Windkraft an Land um 5 Prozent, bei der Solarthermie um 2 Prozent, bei Bioenergie um 13 Prozent und bei der Geothermie sogar um 22 Prozent. Nur der Strom aus Windkraftanlagen auf See (off-shore) und aus Wasserkraft wurden teurer, diese stiegen im globalen Durchschnitt um 2 bzw. 18 Prozent.
In den letzten 10 bis 15 Jahren gingen die Kosten für Strom, der aus Solar- oder Windenergie gewonnen wurde, um knapp 90 bzw. knapp 70 Prozent zurück. Sie liegen somit deutlich unter dem günstigsten fossilen Brennstoff. Auch ohne finanzielle Förderung waren die beiden erneuerbaren Energiequellen wettbewerbsfähiger als fossile, ist im Bericht weiter nachzulesen. Die in den letzten 23 Jahren zugebaute Erneuerbare Energie hat im Stromsektor etwa 521 Milliarden US-Dollar an Brennstoffkosten gespart. Man könne auch davon ausgehen, dass die fossile Energiekrise ohne die Erneuerbaren Energien noch viel härter ausgefallen wäre.
Nicht nur die direkten Kosteneinsparungen seien für die Wirtschaft vorteilhaft. Denn der Bericht verweist auch auf die wichtige Rolle, die Erneuerbare Energien für eine grüne Wirtschaftswende haben. Kommt es zu weniger Emissionen aus fossilen Brennstoffen, wird der Kampf gegen die Klimakrise unterstützt. Gleichzeitig führen Erneuerbare Energien zu sauberer Luft und auch mehr Energiesicherheit.
Um das 1,5-Grad-Klimaziel greifbar zu halten, müssten nach Angaben des Generaldirektors der Irena, Francesco La Camera, weltweit jedes Jahr im Durchschnitt 1.000 Gigawatt an Erneuerbaren Energien zugebaut werden. Dieser Wert ist dreimal so hoch wie der 2022 realisierte Zubau.
Die Zukunft liegt klar bei den Erneuerbaren Energien. Bei der Cornelius Ober GmbH setzen wir auf fortschrittliche Energielösungen und bieten Ihnen individuelle Beratung zu diesem Thema. Nutzen Sie die Gelegenheit für ein kostenfreies Auftaktgespräch und seien Sie Teil des Energie-Wechsels.
Ähnliche Beiträge:
Ähnliche Beiträge:
Die Cornelius Ober GmbH bietet seit 2009 bundesweit staatlich geförderte Energie- und Fördermittelberatung für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), Privatpersonen sowie Städte und Kommunen.
Die deutsche kommunale Wärmeplanung fokussiert auf Erneuerbare Energiequellen, wodurch Landwirte große Chancen als Energielieferanten, insbesondere für Biogas und Holz, sehen. Ab 2030 sollen Wärmenetze signifikant erneuerbare Energien nutzen. Landwirte im ländlichen Raum profitieren besonders.
Die Bundesregierung hat eine Novellierung der NELEV verabschiedet, um Netzanschlüsse Erneuerbarer Anlagen zu beschleunigen. Ein Hauptaugenmerk liegt auf Anlagen bis zu 500 Kilowatt. Zudem wird ein digitales Register für Zertifikate eingeführt.
Das Europäische Parlament hat die Erneuerbare-Energien-Richtlinie RED III beschlossen, die höhere Ausbauziele und beschleunigte Genehmigungsverfahren vorsieht. Ziel ist, bis 2030 einen Anteil von 42,5% Erneuerbare Energien zu erreichen. Kritik gibt es bei Regelungen für Biogas-Bestandsanlagen.
Im 1. Halbjahr 2023 ging die Stromerzeugung in Deutschland um 11,4% zurück. Die Windkraft bleibt der führende Energieträger, wobei erneuerbare Energien nun über 53% ausmachen. Kohleerzeugung fiel stark, während Deutschland mehr Strom importierte.
Der Bundestag hat die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes verabschiedet, mit dem Ziel, die Wärmeversorgung in Deutschland umfassend zu modernisieren. Neue Heizungsanlagen müssen ab 2024 zu mindestens 65% auf erneuerbaren Energien basieren. Mieter profitieren von einer Umlage-Kappungsgrenze.
Seit 2009 © Cornelius Ober GmbH
Impressum Datenschutzerklärung AGB Sitemap
Eine Website der JONGO Webagentur
Bundesweite Energieberatung, Energieeffizienzanalyse, Fördermittelberatung und TGA-Fachplanung.
Ähnliche Beiträge:
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!