Explosiver Solar-Aufschwung:
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Explosiver Solar-Aufschwung:
Deutschland weist einen starken Aufschwung in der Solarenergie auf, mit über 3 Millionen installierten Solaranlagen, die 10% des Strombedarfs decken. Die Bundesregierung plant, diesen Anteil in den nächsten zehn Jahren auf 30% zu erhöhen, und erwartet bis 2024 vier Millionen Anlagen.
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Die in Deutschland installierte Leistung von Solaranlagen liegt mittlerweile bei 70 Gigawatt. Damit könne man etwa 10 Prozent des deutschen Strombedarfs decken. Gleichzeitig muss der Zubau jedes Jahr um mindestens 30 Prozent zulegen, um den Anteil von Solarstrom den nächsten zehn Jahren im Energiemix auf 30 Prozent zu erhöhen. Das ist das erklärte Ziel der Bundesregierung.
Vom großen Solarpark bis zur Terrassen-PV-Anlage: In Deutschland wird stark zunehmend mehr Energie aus Sonnenkraft gewonnen (Symbolbild).
Am Pfingstmontag wurde bei der Bundesnetzagentur die dreimillionste Photovoltaikanlage registriert. Seitens des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSV Solar) erwartet man, dass die Marke von vier Millionen Anlagen bereits im kommenden Jahr geknackt wird. Bis zum Erreichen der 70 Gigawatt bzw. 10-Prozent-Marke hat es 22 Jahre gedauert. „Unter dem Eindruck der Energiekrise und infolge verbesserter Rahmenbedingungen ist die Solartechniknachfrage stark gestiegen. Insbesondere bei Privathaushalten boomt die Solarenergie“, äußerte der BSW-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig.
Schon jetzt verzeichne man eine größere Dynamik am Markt als in vielen der vergangenen 22 Jahre. Eine Million Photovoltaikanlagen waren 2011 installiert, bis zum Erreichen der Zwei-Millionen-Marke vergingen neun Jahre (2020). Innerhalb der letzten zweieinhalb Jahre erreichte man die dritte Million installierter Photovoltaikanlagen. Deshalb rechne man damit, dass im Laufe des Jahres 2024 vier Millionen Anlagen Strom liefern. „Um das gewünschte Solarisierungstempo zu erreichen, müssen wir in den kommenden vier Jahren jedes Jahr rund 30 Prozent mehr Solarstromleistung installieren als im jeweiligen Vorjahr“, so Körnig weiter. Im Jahr 2022 habe man dieses Ziel erreicht.
Bei einer Verbesserung der Investitionsbedingungen werden auch mehr gewerbliche Investoren Photovoltaikanlagen installieren. Hier verweist Körnig auf die Ergebnisse eines Photovoltaikgipfels, der zwischen der Bundesregierung und der Solarbranche Anfang Mai 2023 stattfand. Hier kündigte der Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck den Abbau weiterer Barrieren, die den Markt-, Netz- und Flächenzugang betreffen, an.
Die meisten Anlagen haben Eigenheimbesitzer installieren lassen. Allein in den ersten drei Monaten dieses Jahres habe sich nach Angaben des BSV Solar die Anzahl der neu in Betrieb genommenen Anlagen mehr als verdoppelt, denn sie stiegen um 129 Prozent. Immer mehr Bewohner von Mietwohnungen möchten ebenfalls von der Energiewende partizipieren und schaffen sich Balkonkraftwerke oder Steckersolargeräte an. Allerdings stammt bisher nur ein Drittel der Solarstromleistung aus Anlagen, die auf Eigenheimdächern installiert wurden. Das zweite Drittel wird auf Dächern von Industrie- und Gewerbegebäuden erzeugt, das letzte Drittel durch Solarparks.
Solarthermie: Eine weitere wichtige Komponente der Energiewende
Neben den Photovoltaikanlagen spielt aber auch die Solarthermie eine wichtige Rolle. Hier wurden mittlerweile 2,6 Millionen Anlagen hauptsächlich auf Dächern von Privathäusern installiert. Sie versorgen die Haushalte mit warmem Wasser und Raumwärme. Auch die Großanlagen nehmen weiter zu, vor allem im Rahmen der Nah- und Prozesswärmeversorgung.
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