Umfrage: So gut kennen deutsche Hauseigentümer die Konsequenzen des neuen Gebäudeenergiegesetzes für die eigene Heizungsanlage
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist in Deutschland in Kraft getreten und bringt zahlreiche Neuerungen für Immobilienbesitzer mit sich. Eine Umfrage hat ermittelt, wie gut die Deutschen Eigentümer die neuen gesetzlichen Regelungen in Bezug auf ihre Heizungsanlage kennen. Dabei kam heraus, dass nur knapp die Hälfte der Wohnungseigentümer in Deutschland mit den Konsequenzen des Gebäudeenergiegesetzes auf ihre Heizungsanlage vertraut.
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Ein Drittel der Gesamtendenergie in Deutschland wird in Häusern und Gebäuden verbraucht – und der größte Anteil des Energieverbrauchs entfällt auf die Beheizung von Wohnflächen. Das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) enthält deshalb wichtige Anforderungen zur Energieeinsparung. Laut einer Kantar-Umfrage, die im Auftrag des Deutschen Verbandes Flüssiggas e. V. (DVFG) durchgeführt wurde, ist nur knapp die Hälfte der Wohnungseigentümer in Deutschland mit den Konsequenzen vertraut. Das schreibt der DVFG auf seiner Website.
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Nur knapp die Hälfte der Bürger mit den Konsequenzen vertraut

Umfrageergebnis aus 519 Haus- und Wohnungseigentümern in Deutschland ab 25 Jahren: Weniger als die Hälfte der deutschen Haus- und Wohnungseigentümer kennen die Konsequenzen aus dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) für ihre eigene Heizungsanlage (Bild © Deutschen Verbandes Flüssiggas e. V. (DVFG)).
Im neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG), das seit November 2020 in Kraft ist, sind Anforderungen zur Nutzung erneuerbarer Energien sowie zur Energieeinsparung enthalten. Viele deutsche Wohnungseigentümer sind allerdings immer noch nicht mit den neuen Regularien vertraut: Nur 47 % der Hauseigentümer in Deutschland kennen nach eigener Einschätzung die Konsequenzen für die eigene Heizung und sind ausreichend über das GEG informiert.
An der repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar haben 519 deutsche Haus- und Wohnungseigentümer ab 25 Jahren teilgenommen. Die Umfrage wurde im Auftrag des Deutschen Verbandes Flüssiggas e. V. (DVFG) im Dezember 2020 durchgeführt.
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Mehr Energieeffizienz durch moderne Heiztechnik
Wie ein Technikexperte beim DVFG erklärt, werden viele Wohnungseigentümer zu einer emissionsarmen Heizungsanlage wechseln müssen. Heizungsmodernisierer profitieren seit Anfang 2021 von der „Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)“ – einem Förderpaket, das die Energieeffizienz in Gebäuden besonders für die Nutzer von Flüssiggas attraktiv macht.
Bei Einbindung von mindestens 25 % erneuerbarer Energien wird der Umstieg auf eine moderne Gas-Hybrid-Heizung durch die Bundesförderung unterstützt, wobei der Staat in der Basisförderung 30 % der Kosten rückerstattet. Eine zusätzliche Prämie in Höhe von 10 % der Investition gibt es für diejenigen Haus- und Wohnungseigentümer, die von Öl zu Flüssiggas wechseln.
Beim Antrag der Förderung sowie der Planung und Durchführung von Gebäudetechnik (TGA-Fachplanung) stehen Haus- und Wohnungseigentümern Energieberater der Cornelius Ober GmbH zur Verfügung.
Jetzt zur Heizungsoptimierung und -Erneuerung beraten lassen
Seit 2009 berät und begleitet die Cornelius Ober GmbH Unternehmen, Privatpersonen und auch und Städte/Kommunen in Thüringen, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Hessen und Nordbayern bei Maßnahmen zur Heizungsmodernisierung und Heizungsoptimierung, unter Berücksichtigung staatlicher Förderungen. Sie haben Interesse? Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine Nachricht für ein kostenloses Auftaktgespräch mit unserem BAFA- und KfW-qualifiziertem Energieberater.
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Herr Cornelius Ober ist BAFA- und KfW-qualifizierter Experte für die Energieeffizienzoptimierung in Unternehmen und für Privatpersonen.
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