Am 1. Oktober beginnt die Heizperiode:
Kostenfreies Auftaktgespräch beauftragen und zu möglichen Fördermitteln, zur Energieeffizienzoptimierung oder erneuerbaren Energien speziell zu Ihrem individuellen Vorhaben jetzt unverbindlich beraten lassen.
Am 1. Oktober beginnt die Heizperiode:
Verbände aus den Bereichen Verbraucherschutz, Umwelt, Energieberatung und Energieeffizienz bemängelten auf einer Pressekonferenz, dass seit Beginn des Ukrainekriegs die Bundesregierung kaum etwas unternommen habe, um die Nachfrage nach Gas in den Bereichen Gebäudeheizung und Industriewärme erheblich zu reduzieren. Gerade die dauerhaft wirkenden Steigerungen der Energieeffizienz, die durch Investitionen in effizientere Gebäude, in Unternehmen und in die öffentliche Infrastruktur erreicht werden, seien besonders wichtig.
Kostenfreies Auftaktgespräch beauftragen und zu möglichen Fördermitteln, zur Energieeffizienzoptimierung oder erneuerbaren Energien speziell zu Ihrem individuellen Vorhaben jetzt unverbindlich beraten lassen.
So äußerte sich der geschäftsführende Vorstand der DENEFF, Christian Noll, kritisch darüber, dass das bereits im Februar angekündigte Energieeffizienzgesetz immer noch nicht verabschiedet wurde. Im Gegenteil, sogar die Fördermittel für die Gebäudesanierung wurden nun drastisch gekürzt. „Im Industriebereich stockt die Förderung bereits seit Monaten. Dabei ist es wichtig, Investitionen in Maßnahmen anzustoßen, die Haushalte und Unternehmen dauerhaft aus der Energiekostenfalle befreien – und zwar ohne Frieren und Produktionseinschränkungen.“ Energieeffizienz muss ebenso wie der Ausbau der erneuerbaren Energien von übergeordnetem öffentlichen Interesse sein. Entsprechende Vorschläge hatte die DENEFF bereits im März 2022 unterbreitet.
Der Austausch alter Fenster zu Fenstern mit Dreifachverglasung wird staatlich gefördert. Oftmals ist der Dschungel an unterschiedlichen Fördermitteln für den Laien kaum zu überblicken. Dafür bietet die Cornelius Ober GmbH die Fördermittelberatung (Symbolbild).
Im Juni startete das Bundeswirtschaftsministerium mit einem Verbändebündnis die Kampagne „80 Millionen gemeinsam für den Energiewechsel“. Dies reicht dem Teamleiter Energie und Bauen beim Bundesverband der Verbraucherzentrale, Dr. Thomas Engelke, nicht aus. Das Energiesparen müsse gemeinschaftlich erfolgen, sowohl Industrie, Handel, Gewerbe, öffentlicher Sektor und Privathaushalte müssen alles tun, um Energie und hier vor allem Gas einzusparen. Energiesparappelle seien allein nicht ausreichend, denn sie „führen nicht zu den notwendigen strukturellen Investitionen in mehr Energieeffizienz bei der Gebäudehülle und in den schnellen Austausch von fossilen Heizungen. Daher muss die Gebäudehülle der schlechtesten Gebäude jetzt angefasst und energetisch saniert werden. Die Bundesregierung darf nicht auf Brüssel warten, hier entsprechende Standards zu setzen. Es sind über 20 Mrd. Euro erforderlich, um eine ambitionierte Gebäudesanierung in Ein- und Mehrfamilienhäusern umzusetzen,“ so Engelke.
Nach Angaben von Prof. Dr. Kai Niebert, der Präsident des Deutschen Naturschutzrings (DNR) ist, fußt die Energiewende auf drei Säulen: „Mehr Erneuerbare, mehr Einsparung, mehr Effizienz.“ „Wir brauchen endlich mehr Mut zum Ordnungsrecht. Vor allem dort, wo sich Maßnahmen ohnehin lohnen: Heizungsoptimierungen, Sanierung der schlechtesten Gebäude, Umsetzung von wirtschaftlichen Maßnahmen in der Industrie. Je länger die Bundesregierung jetzt zögert, desto höhere Kosten kommen auf uns zu: auf jeden einzelnen und auf die Gesellschaft“, so Niebert weiter.
Der Geschäftsführer des Energieberaterverbandes GIH, Benjamin Weismann mahnt gerade wegen der drastisch gestiegenen Lebenshaltungs-, Energie- und auch Zinskosten für die Verbraucher*innen Investitionssicherheit an. „Die plötzliche, harte Konditionsverschlechterung bei der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) und vorausgegangene Förderstopps beim Neubau haben die Akzeptanz für energetisches Bauen und Sanierung am Markt stark geschwächt. Es braucht eine eindeutige Zusage der Bundesregierung in Sachen Energieeffizienz und langfristig ausgelegte Förderung,“ so Weismann weiter.
In einer Studie des Exzellenzclusters ECONtribute wurde geschätzt, das Deutschland in der bald startenden Heizperiode 20 bis 25 Prozent an Erdgas einsparen müsse.
Sie interessieren sich für Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz Ihrer Immobilie? Nutzen Sie die Fördermittelberatung der Cornelius Ober GmbH und gemeinsam besprechen wir mit Ihnen in einem kostenlosen Auftaktgespräch Ihr individuelles Vorhaben und die besten Möglichkeiten diese fördern zu lassen. Rufen Sie uns an, schreiben Sie uns eine Nachricht oder beantragen Sie ein Termin für ein kostenfreies Auftaktgespräch. Wir freuen uns auf Ihren Kontakt.
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