dena Studie:
Kostenfreies Auftaktgespräch beauftragen und zu möglichen Fördermitteln, zur Energieeffizienzoptimierung oder erneuerbaren Energien speziell zu Ihrem individuellen Vorhaben jetzt unverbindlich beraten lassen.
dena Studie:
Eine Studie im Auftrag der Deutschen Energieagentur (dena) sieht viele Vorteile für die zentralisierte Energieversorgung im Quartier. Im Gegensatz zu dezentral optimierten Versorgungsstrukturen auf Gebäudeebenen soll ein quartiersoptimiertes Konzept für die Energieversorgung in Quartieren mehr Vorteile bieten. Die vom Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme ISE durchgeführte Studie wurde unter dem Namen „Modellierung sektorintegraler Energieversorgung im Quartier“ veröffentlicht.
Kostenfreies Auftaktgespräch beauftragen und zu möglichen Fördermitteln, zur Energieeffizienzoptimierung oder erneuerbaren Energien speziell zu Ihrem individuellen Vorhaben jetzt unverbindlich beraten lassen.
Die in der Studie durchgeführten Modellrechnungen haben anhand verschiedener Quartierstypen – sowohl Neubau als auch Bestand mit unterschiedlichen Nutzungsarten in ländlichen sowie urbanen Gebieten – ergeben, dass die Kostenvorteile einer quartiersoptimierten Versorgung bis zu 45 % im Vergleich zur Versorgung von Einzelgebäuden betragen.
Die Ursachen dafür liegen in einem höheren Versorgungsgrad mit erneuerbaren, lokal erzeugten und kostengünstigeren Energie, aber auch durch den Zugang zu zusätzlichen Optionen der Energieversorgung, wie zum Beispiel der Nutzung von lokal erzeugter Abwärme.
Damit bieten Konzepte mit quartiersoptimierter Wärme- und Stromversorgungsinfrastruktur klare Vorteile im Hinblick auf den Selbstversorgungsgrad und die entstehenden Energiekosten. Vorhandene Potenziale zur Erzeugung von Strom mit erneuerbaren Energien können somit besser eingebunden und auch weitere Energiequellen sowie Abwärmepotenziale innerhalb der zentralisierten Wärmeversorgung können besser erschlossen und ausgenutzt werden.
Darüber hinaus betont die Studie auch mögliche Vorteile, die ein freier Stromaustausch zwischen Quartieren und Gebäuden hätte. Dadurch wäre eine gemeinsame Nutzung von Stromerzeugungspotenzialen wie z. B. Photovoltaik-Anlagen ermöglicht, wodurch insbesondere in Quartieren mit einem geringen Selbstversorgungsgrad der Einzelgebäude und einem hohen Energiebedarf wesentliche Vorteile bei der Energiekostensenkung und der Steigerung der Selbstversorgung des Quartiers erreicht werden kann.
Die Analyse der aktuell gültigen, rechtlichen Rahmenbedingungen zeigt, dass der Rechtsrahmen es lokalen Akteuren nicht gestattet, entsprechende Versorgungsstrukturen auf Quartiersebene aufzustellen, die einen solchen niederschwelligen Energieaustausch zwischen den Akteuren innerhalb des Quartiers ermöglichen würde.
Dadurch wird noch einmal deutlich, dass der Rechtsrahmen dringend angepasst werden muss, um auf der Quartiersebene die Optimierung von Energiesystemen entsprechend zu ermöglichen.
Die Ergebnisse der Studie können unter diesem Link (PDF; 3,2 Mb) aufgerufen werden.
Sie suchen einen spezialisierten Energieberater zur Planung neu zu erschließender Quartiere oder der energetischen Optimierung bestehender Quartiere? Sie möchten mögliche Fördermittel vorab kennen und in Ihre Kalkulation einbeziehen? Dann rufen Sie uns an, schreiben Sie uns eine Nachricht oder nutzen Sie die Möglichkeit für ein kostenfreies Auftaktgespräch. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.
Ähnliche Beiträge:
Ähnliche Beiträge:
Die Cornelius Ober GmbH bietet seit 2009 bundesweit staatlich geförderte Energie- und Fördermittelberatung für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), Privatpersonen sowie Städte und Kommunen.
Mit Wirkung zum 1. Januar 2023 wurde im Gebäudeenergiegesetz (GEG) das primärenergetische Neubauniveau von bisher 75 Prozent auf 55 Prozent verschärft. Hierbei handelt es sich um die Reduzierung des zulässigen Jahres-Primärenergiebedarfs. Bei den Anforderungen an die Wärmedämmung ändert sich nichts. Des Weiteren erfuhren die Regelungen zur Anrechnung von Strom aus erneuerbaren Energien Änderungen. Eine Übersicht der geplanten GEG-Novelle 2023.
Eine aktuelle Analyse von KfW Research hat gezeigt, dass sich die jährlichen Anstrengungen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen im privaten Gebäudesektor noch einmal verdoppeln müssen, um das im Klimaschutzgesetz definierte Sektorziel für das Jahr 2030 erreichen zu können. Auf Privathaushalte entfällt mehr als ein Viertel des Energieverbrauchs in Deutschland. In unserem Blog-Beitrag zeigen wir wo die meiste Energie im Privatsektor verbraucht wird und welche Energiequellen dafür zum Einsatz kommen. Außerdem wir gezeigt, was private Immobilienbesitzer jetzt tun können, um ihren Gebäudebestand energetisch zu sanieren und welche Fördermittel dafür zur Verfügung stehen.
Einer Mitteilung der KfW zufolge wird das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zum 01.01.2023 bei der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) die Förderbedingungen für Komplettsanierungen zum Effizienzhaus anpassen. Neu ist hier, dass es bei einer „seriellen Sanierung“ einen zusätzlichen Tilgungszuschuss von bis zu 15 Prozent geben wird.
Ein weiterer Meilenstein für die Cornelius Ober GmbH. Herr Cornelius Ober ist jetzt zertifizierter Fachingenieur TGA und VDI. Damit ergeben sich für die Kunden in ganz Deutschland weitere lukrative Vorteile.
Zum 31. Dezember dieses Jahres läuft die aktuelle KfW-Förderung im Bereich Neubauten aus, so bisherige Planungen. Jetzt berichtete der Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Niedersachsen und Bremen (vdw), dass es einen Neustart der Förderung wohl frühestens im März wieder gäbe. Wir fassen alle wichtigen Informationen zu der Förderung in diesem Beitrag zusammen.
Seit 2009 © Cornelius Ober GmbH
Impressum Datenschutzerklärung AGB Sitemap
Eine Website der JONGO Webagentur
Bundesweite Energieberatung, Energieeffizienzanalyse, Fördermittelberatung und TGA-Fachplanung.
Ähnliche Beiträge:
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!