Deutschlands Prosumer-Potenzial steigt:
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Deutschlands Prosumer-Potenzial steigt:
In Deutschland nutzen Hausbesitzer das Prosumer-Potenzial nur begrenzt, obwohl dies die Energiekosten massiv senken könnte. Der Prosumer-Index zeigt zwar Wachstum, ist jedoch immer noch niedrig. Insbesondere beim Smart-Meter-Ausbau besteht erheblicher Nachholbedarf.
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In Deutschland wird das sogenannte Prosumer-Potenzial bei weitem nicht ausgeschöpft. Als Prosumer werden Hausbesitzer bezeichnet, welche auf dem Dach Solarstrom erzeugen und so einen Teil ihres Energiebedarfs selbst decken können. Wirtschaftlich produzieren könnten etwa 11 Millionen Ein- und Zweifamilienhäuser den Sonnenstrom. Hierbei handelt es sich um das Prosumer-Potenzial. Der Prosumer-Index zeigt den Fortschritt klimafreundlicher Technologien an. Gegenüber dem Vorjahr ist der Index um 22 Prozent angestiegen. Allerdings liegt er auch jetzt nur bei 11,6 von 100 möglichen Punkten. So ist also bei der Energiewende im Eigenheim noch sehr viel Luft nach oben. Würde das Potenzial der elf Millionen möglichen Prosumer-Eigenheime voll ausgeschöpft werden, so könnten diese Eigenheime 92 Milliarden kWh Sonnenstrom jährlich erzeugen.
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Infografik: Prosumer-Index 2023 – Fortschritt klimafreundlicher Technologien im Eigenheim in Deutschland (Bild © LichtBlick).
Beauftragt wurde der Prosumer-Report vom Ökostromanbieter LichtBlick. Die Daten wurden von EUPD ermittelt. Im Report, der unter diesem Link zu finden ist, wurden insgesamt sieben Schlüsseltechnologien untersucht, die bei der Energiewende im Eigenheim eingesetzt werden können. Etwa 18 Prozent aller elf Millionen solarfähigen Häuser sind mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet. Zehn Prozent der Häuser arbeiten mit einer Wärmepumpe. Zu den bisher weniger verbreiteten Technologien gehören Wallboxen, Heimspeicher, Elektroautos sowie Energiemanagementsysteme.
LichtBlick-Sprecher Ralph Kampwirth äußerte sich folgendermaßen:
„Die hohen Energiepreise beschleunigen zwar die Energiewende im Eigenheim. Wir erleben einen Rekordzubau bei Solaranlagen, Wärmepumpen und Heimspeichern. Der Report zeigt aber auch: Das Prosumer-Potenzial wird bisher kaum ausgeschöpft. Dabei rechnet sich der Umstieg von Öl, Gas und Benzin auf selbst erzeugten Sonnenstrom“.
Demzufolge können die Eigenheimbesitzer in Deutschland, je nach Preisentwicklung, innerhalb der nächsten 20 Jahre zwischen 322 und 566 Milliarden Euro einsparen, sofern sie von fossilen Energieträgern auf erneuerbare Energien umsteigen.
Bei der Nutzung erneuerbarer Energien spielen auch die Smart Meter eine große Rolle. Leider sind sie das Sorgenkind, denn nur „ein Prozent der solarfähigen Eigenheime ist bisher mit einem solchen intelligenten Messsystem ausgerüstet. Dabei sind echte Smart Meter die entscheidende Schnittstelle, um das Prosumer-Haus intelligent mit dem Stromnetz zu verbinden“, so Kampwirth weiter. Dadurch ist es möglich, dass Prosumer zu „Flexsumern“ werden. Eine Integration der Energieerzeugung in den Strommarkt ist dann auf mehreren Wegen möglich.
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