KfW-Bericht 2023:
Kostenfreies Auftaktgespräch beauftragen und zu möglichen Fördermitteln, zur Energieeffizienzoptimierung oder erneuerbaren Energien speziell zu Ihrem individuellen Vorhaben jetzt unverbindlich beraten lassen.
KfW-Bericht 2023:
Deutsche Haushalte setzen immer stärker auf erneuerbare Energien. Die jüngste KfW-Studie „Energiewendebarometer 2023“ zeigt, dass 32% aller Haushalte mindestens eine erneuerbare Technologie nutzen. Trotz wirtschaftlicher Hürden zeigt sich ein positiver Trend zur Energiewende.
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In immer mehr Haushalten werden Erneuerbare Energien genutzt. Am Mittwoch veröffentlichte die KfW ihre Studie Energiewendebarometer 2023, der unter anderem zu entnehmen ist, dass 32 Prozent aller Haushalte zumindest eine dieser Technologien nutzen: Photovoltaik, Wärmepumpe, Solarthermie, Batteriespeicher, Holzpellet-Heizung, Kraft-Wärme-Kopplung, Elektroauto.
Die 32 Prozent sind immerhin drei Punkte mehr als bei der letztjährigen Befragung. In absoluten Zahlen entsprechen sie rund 13 Millionen Haushalten, 1,2 Millionen mehr als im Vorjahr. Einkommensstarke Haushalte sind hier zu 42 Prozent vertreten, die einkommensschwächeren holen aber auf und liegen bei 25 Prozent im niedrigsten Einkommensbereich. Bei den Technologien liegen Photovoltaikanlagen mit 12 Prozent (Vorjahr 9 Prozent) auf Platz eins, gefolgt von den Wärmepumpen und Solarthermieanlagen mit jeweils 10 Prozent (Vorjahr 9 bzw. 10 Prozent). In 6 Prozent aller Haushalte ist ein Elektroauto vorhanden (Vorjahr 5 Prozent).
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Moderne Thermostate unterstützen die effiziente Nutzung von erneuerbaren Energietechnologien. (Symbolbild)
Etwas mehr als sieben Prozent der befragten Haushalte beabsichtigen die Anschaffung einer Energiewendetechnologie in den nächsten 12 Monaten. Das sind in etwa genau so viele wie bei der letzten Befragung. Hier wird die Anschaffung von Photovoltaikanlagen (7 Prozent) und Batteriespeicher (6 Prozent) präferiert. Bei den Elektroautos rechnet man mit einer Zunahme von 3 Prozent, was einem relativen Zuwachs der Elektroautos von 50 Prozent entspricht. Die Befragungen erfolgten von Dezember 2022 bis April 2023.
Die KfW-Chefvolkswirtin Fritzi Köhler-Geib äußerte, „dass die Menschen auch in Zeiten hoher Energiekosten der Energiewende eine sehr große Zustimmung entgegenbringen und viele von ihnen sich aktiv daran beteiligen wollen.“ Dies ist auch vor dem Hintergrund sehr wichtig, dass in Deutschland private Haushalte fast 40 Prozent des klimaschädlichen CO2 ausstoßen. Es gehe nun darum, „die positive Einstellung und Akzeptanz zu erhalten – und noch mehr Haushalte für die erforderlichen Maßnahmen und Investitionen zu gewinnen,“ so Köhler-Geib weiter.
Als Hindernisse für Investitionen in Erneuerbare Energien nennen die Befragten vor allem wirtschaftliche Gründe. Dieses Mal gaben 41 Prozent der Immobilieneigentümer an, sich eine Investition in eine neue Dämmung, neue Fenster oder eine PV-Anlage nicht leisten zu können. Bei der letzten Erhebung im Jahr 2021 äußerten dies nur 29 Prozent. Des Weiteren äußerten aktuell 39 Prozent der Befragten die Vermutung, dass sich eine solche Investition nicht lohne. 27 Prozent sehen die mangelnde Verfügbarkeit von Handwerkern als Hindernis.
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