Heizsysteme in Neubauten – Wärmepumpen sind jetzt Spitzenreiter
Das Jahr 2015 war das letzte Jahr, in dem alle Gebäude nach der alten Energieeinsparverordnung genehmigt wurden. Zu dieser Zeit lag der Anteil von Wärmepumpen mit 31 Prozent deutlich hinter Gasheizungen, die mit 53 Prozent den ersten Platz einnahmen. Mittlerweile hat sich einiges geändert, denn vor allem in Betriebsgebäuden bestehen große Potenziale der Energieeffizienz, wie erst eine kürzlich veröffentlichte Untersuchung zeigte.
Mit den neu entstandenen Wohngebäuden im Jahr 2017 sind die Änderungen sichtbar geworden, denn laut Zahlen des Statistischen Bundesamtes ist die Wärmepumpe mit einem Anteil von 43 Prozent nun das beliebteste Heizsystem geworden. Somit haben Wärmepumpen die klassische Gasheizung abgelöst, berichtet das Online-Magazin „Stromauskunft“ in einem Beitrag. Für den bisherigen Spitzenreiter haben sich im vergangenen Jahr 42 Prozent der Bauherren entschieden. Des Weiteren werden 35 Prozent der neuen Wohngebäude mit Umweltwärme aus Grundwasser oder Luft beheizt, während Erdwärme in 8 Prozent der Fälle vorkommt.
„Der positive Effekt der neuen Energieeinsparverordnung trägt sicher zu dieser Entwicklung bei, auch die Förderung von KfW und BAFA hilft natürlich“, kommentiert Dr. Martin Sabel, Geschäftsführer des Bundesverbandes Wärmepumpe. Das BAFA berichtet bereits im ersten Quartal 2018 von insgesamt 24.170 MAP-Anträgen.
Die Wärmepumpe wird beim Neubau immer mehr als das Standardheizsystem anerkannt. Die großen Fortschritte bei Design, Nutzerfreundlichkeit und Geräteeffizienz führen zusätzlich zu wachsender Nachfrage und es wird vorausgesagt, dass der Anteil weiterhin steigen wird. Auch im Sinne des Klimaschutzes ist dies dringend erforderlich. Als Resultat der Energiewende entstehen bereits heute die ersten klimaneutralen Stadtquartiere als Bausteine für Smart Cities. Über die weitere Entwicklung berichten wir kostenlos in unserem Energie-Newsletter.
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