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1. Ist-Analyse und Treibhausgasbilanz (THG-Bilanz)
Dieser Schritt beinhaltet eine detaillierte Analyse des aktuellen Zustands Ihres Unternehmens und Ihrer Standorte in Deutschland.
Es wird eine umfassende Treibhausgasbilanz (THG-Bilanz) erstellt, die mindestens die direkten (Scope 1) und indirekten (Scope 2) Emissionen erfasst. Optional können auch sonstige indirekte Emissionen (Scope 3) berücksichtigt werden.
Die Bilanzierung erfolgt nach international anerkannten Standards wie dem GHG Protocol oder ISO 14064-1.
Dies umfasst auch die Erfassung und Analyse umfangreicher Daten sowie gegebenenfalls messtechnische Untersuchungen. Die Bilanz muss sich in der Regel auf das Jahr der Antragstellung oder eines der beiden vorherigen Jahre beziehen.
2. Zielfestlegung
Hier werden klare kurz- und langfristige Dekarbonisierungsziele definiert.
Dies beinhaltet das Bekenntnis des Unternehmens zur Treibhausgasneutralität bis spätestens 2045 und die Festlegung eines konkreten 10-Jahres-Ziels, welches eine Reduktion der Scope 1- und Scope 2-Emissionen um mindestens 40 % gegenüber dem Bilanzjahr vorsieht.
Bilanzielle THG-Einsparungen durch den Bezug „grüner“ Energieträger sind auf das 10-Jahres-Ziel anrechenbar. CO2-Kompensationen durch Zertifikate oder Produktionsverlagerung sind nicht anrechenbar.
3. Maßnahmenplan und Handlungsempfehlungen
Auf Basis der Ist-Analyse werden spezifische Maßnahmen zur Senkung der THG-Emissionen identifiziert und konzipiert.
Die Maßnahmen werden hinsichtlich ihres THG-Reduktionspotenzials, ihrer Machbarkeit und ihres Realisierungshorizonts bewertet.
Der Maßnahmenplan muss darlegen, wie das 10-Jahres-Ziel innerhalb von 10 Jahren erreichbar ist. Die Maßnahmen müssen mit dem 2045-Ziel kompatibel sein und dürfen keine Lock-In-Effekte für fossile Technologien verursachen.
Dies beinhaltet auch die detaillierte Wirtschaftlichkeitsberechnung aller Maßnahmen nach DIN EN 17463 (ValERI).
Der Fokus liegt auf Energieeffizienzmaßnahmen, dem Einsatz klimaneutraler Energieträger (z.B. Elektrifizierung) und der Optimierung von Prozessen.
Mindestens eine Maßnahme muss einen direkten Prozessbezug haben, d.h. Anlagentechnik betreffen, die unmittelbar zur Herstellung von Produkten oder Dienstleistungen eingesetzt wird.
4. Verankerung der Klimastrategie
Dieser Schritt beschreibt, wie die festgelegten Klimaziele strukturell und kulturell im Unternehmen verankert und die Umsetzung des aufgestellten Maßnahmenplans konsequent verfolgt und sichergestellt wird.
5. Zusätzliche Unterstützung und Digitalisierung durch Cornelius Ober GmbH
Über die Kernbestandteile des Transformationsplans hinaus bietet die Cornelius Ober GmbH umfassende Unterstützung:
Software-Lösung Coobase: Zur effektiven Unterstützung bei der Entwicklung und Umsetzung des Konzepts kann die eigens entwickelte CO2-Software Coobase eingesetzt werden. Diese Software hilft bei der Emissionsinventur, Zielsetzung, Szenarioanalyse, kontinuierlichem Monitoring und der normkonformen Berichterstattung.
Fördermittelberatung und -abwicklung: Es erfolgt eine umfassende Beratung und Unterstützung bei der Identifizierung, Beantragung und Abwicklung von Fördermitteln von Bund (z.B. BMWK/EEW), Ländern oder anderen Fördergebern. Bis zu 60% der Kosten können übernommen werden, abhängig von der Unternehmensgröße. Für Unternehmen, die an der Initiative Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke (IEEKN) teilnehmen, kann der Zuschuss auf bis zu 90.000 Euro erhöht werden.
Maßnahmenbegleitung: Unterstützung bei der Umsetzung der identifizierten Maßnahmen, einschließlich unabhängiger Bewertung und Angebotsprüfung. Die Auszahlung der Zuwendung erfolgt ausschließlich direkt an den Zuwendungsempfänger und erst nach positiver Prüfung aller notwendigen Dokumente am Projektende.