439.000 Ein- und Zweifamilienhausbesitzer planen den Einbau förderfähiger Heizungen in 2024. 85% der Haushalte erwägen Wärmepumpen als bevorzugte Heizungsoption. Die Investitionsbereitschaft in energetische Sanierungen unter deutschen Haushaltsbesitzern steigt signifikant, getrieben durch das neue Gebäude-Energie-Gesetz (GEG) und staatliche Förderungen.
Deutliche Steigerung der Investitionsbereitschaft in energetische Sanierungen bei deutschen Haushaltsbesitzern.
439 Tausend Ein- und Zweifamilienhausbesitzer planen den Einbau förderfähiger Heizungen in 2024.
85% der Haushalte erwägen Wärmepumpen als bevorzugte Heizungsoption.
Positive Auswirkungen des neuen Gebäude-Energie-Gesetzes auf die Sanierungsbereitschaft.
Wachsendes Interesse an Photovoltaikanlagen mit steigender Leistungskapazität.
Die Bereitschaft deutscher Haushaltsbesitzer, in energetische Sanierungen zu investieren, erlebt einen deutlichen Aufschwung. Laut der aktuellen Marktuntersuchung „Monitor zur Klimawende 2023“ (PDF, 902 Kb; öffnet in neuem Fenster) von Sirius Campus, basierend auf 2.028 repräsentativen Interviews, planen 16% der deutschen Haushalte, innerhalb der nächsten fünf Jahre Maßnahmen zur energetischen Sanierung durchzuführen. Dies entspricht einer signifikanten Steigerung im Vergleich zu 2022.
Handwerker bei der Demontage eines alten Heizkörpers, im Zuge des wachsenden Trends zu energetischer Sanierung und klimaneutralen Heizsystemen in deutschen Haushalten. Die Investitionsbereitschaft für umweltfreundliche Heizungslösungen wie Wärmepumpen steigt stetig, angetrieben durch das neue Gebäude-Energie-Gesetz und staatliche Förderungen. (Symbolbild)
Besonders bemerkenswert ist das Interesse der Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern am Einbau förderfähiger Heizungen. Für das Jahr 2024 planen rund 439 Tausend Wohneigentümer solche Maßnahmen. Die Beliebtheit von Wärmepumpen steigt dabei stetig, 85% der Haushalte, die einen Heizungsaustausch planen, ziehen diese in Betracht. Für Wärmepumpen stehen 2024 lukrative Fördermittel bereit.
Die Ergebnisse zeigen, dass das neue Gebäude-Energie-Gesetz (GEG) zusammen mit den damit verbundenen Förderungen und abnehmenden Inflationssorgen, eine treibende Kraft für diese Entwicklung ist. Die öffentliche Diskussion um das GEG hat vielen Haushalten Klarheit und Motivation für energetische Sanierungsmaßnahmen gegeben.
Energieberatung als Schlüssel
Eine wichtige Rolle spielen auch Energieberater, die durch direkte Ansprache und Beratungen die Investitionsbereitschaft weiter steigern können. Allerdings ist die Zahl der in den letzten 12 Monaten angesprochenen Haushalte zurückgegangen. Hier liegt Potenzial, um die Akzeptanz und das Verständnis für energetische Sanierungen zu erhöhen.
Hindernisse und Chancen
Obwohl die Investitionsbereitschaft steigt, gibt es nach wie vor Bedenken in der Bevölkerung. Viele Menschen sind von den Veränderungen, die eine energetische Sanierung mit sich bringt, überwältigt. Zudem dominieren negative Zukunftserwartungen die allgemeine Wahrnehmung der Energiewende. Positiv zu vermerken ist jedoch, dass junge Menschen bis 29 Jahren optimistischer sind und mehrheitlich an den Erfolg der Energiewende glauben.
Photovoltaik: Ein anhaltender Trend
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Energiewende ist der Boom bei Photovoltaikanlagen. Die geplante durchschnittliche Peak-Leistung dieser Anlagen steigt, was zu einem erheblichen Zuwachs an PV-Leistung für das deutsche Stromnetz führen wird. Auch 2024 gibt es lukrative Förderungen für PV-Anlagen.
Um diese Chancen zu nutzen, ist die Cornelius Ober GmbH Ihr idealer Partner. Als Experten für Energieberatung unterstützen wir Sie bei der Planung und Umsetzung energetischer Sanierungen. Vereinbaren Sie jetzt ein kostenfreies Auftaktgespräch und lassen Sie sich beraten, wie Sie Ihren Beitrag zur Energiewende leisten und gleichzeitig von Förderungen profitieren können.
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!