Kreis Viersen spart nach Einführung von ISO 50001-Energiemanagementsystem rund 320.000 € ein
Das Thema Klimaschutz ist aktueller denn je. Für Unternehmen aber auch Städte und Kommunen gilt es nun, Initiative zu ergreifen und die Energiewende im kommunalen Bereich konsequent durchzuziehen. Durch ein geregeltes Energiemanagementsystem werden passende Möglichkeiten zum Energiesparen für Unternehmen ausfindig gemacht. So können Unternehmen die Energie effizienter einsetzen und auf diese Weise nicht nur das Klima schonen, sondern auch bares Geld sparen.
Der Kreis Viersen als positives Beispiel: Ein positives Beispiel ist der Kreis Viersen in Nordrhein-Westfalen, der seinen Verbrauch innerhalb von fünf Jahren mithilfe von Energiesparmaßnahmen deutlich gesenkt und so rund 320.000 € gespart hat, wie „stadt + werk“ berichtet. Die positive Energiebilanz der nordrhein-westfälischen Kommune Viersen im Zeitraum von 2013 bis 2018 ist auch auf das Energiemanagementsystem nach der Norm DIN EN ISO 50001 zurückzuführen. Durch ein strukturiertes Energiemanagement konnten die Unternehmen im Kreis Viersen die eigene Energieeffizienz verbessern und sich kontinuierlich weiterentwickeln, heißt es dort weiter.
Bereits im Jahr 2017 hat der Kreis Viersen den wichtigen Schritt gewagt und das Energiemanagementsystem nach der Norm ISO 50001 eingeführt. Außerdem wurde schon vier Jahre davor die Verpflichtung bezüglich des Klimaschutzes eingegangen. Mit dem integrierten Klimaschutzplan wurden energetische Maßnahmen für Schrittstellenakteure der Verwaltung vorgesehen.
Durch das Vorantreiben das Energiemanagementsystems nach ISO 50001 wurden für den Kreis Viersen die Türen geöffnet. Niklas Vath vom Gebäude- und Energiemanagement des Kreis Viersen erklärte erklärte Vertretern anderer Kommunen , dass bereits 2014 mit dem Aufbau des Energiemanagements begonnen wurde und man sich bereits zu Beginn in Richtung ISO 50001 orientiert hat.
Anforderungen und Weg zur Zertifizierung
Der Energiemanager des Kreises Viersen erklärte den Vertretern weiter die Arbeit mit dem Energiemanagementsystem, wie zum Beisipel die Anforderungen der Norm und wie der Weg zur Zertifizierung aussieht. Es müssen alle in die Arbeit mit dem System eingebunden werden. Die Verwaltung, aber auch Mitarbeiter und Hausmeister müssen zusammenwirken, um effizienter zu arbeiten und gleichzeitig Kosten zu sparen. Klimaschutzziele können besser erreicht werden, wenn Kennzahlen der Energienutzung mit dem systematischen Energiemanagement ermittelt und dargestellt werden.
Das System und die Prozesse müssen ständig überprüft und verbessert werden. Um die gesetzten Klimaschutzziele zu erreichen, ist die Unterstützung des Aufbaus und der Weiterentwicklung des Energiemanagementsystems unerlässlich. Beim Aufbau eines systematischen Energiemanagements nach der weltweit gültigen Norm DIN ISO 50001 oder einer EMAS-Umweltzertifizierung werden Unternehmen von der Cornelius Ober GmbH unterstützt und beraten.
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Disclaimer: Die Cornelius Ober GmbH war an den Maßnahmen zur ISO 50001-Zertifizierung für den Kreis Viersen nicht beteiligt. Seit 2009 berichten wir über zertifizierte Unternehmen und Städte/Kommunen in Deutschland mit Vorbildcharakter und begleiten diese selbst bei der Einführung von Energiemanagementsystemen und Umweltzertifikaten.
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