Der Unstrut-Hainich-Kreis in Thüringen geht beim Energiesparen neue Wege und setzt als erste Kommune im Bundesland auf Energiespar-Contracting. Das Modell erlaubt es, öffentliche Gebäude zu modernisieren und Energiekosten massiv zu senken – ganz ohne eigene Investitionen. Ein zukunftsweisendes Beispiel, das zeigt, wie auch andere Kommunen und Unternehmen die Energiewende aktiv gestalten können – mit kompetenter Energieberatung und klugem Contracting.
- Der Unstrut-Hainich-Kreis nutzt Energiespar-Contracting zur Gebäudesanierung.
- Die Kommune halbiert ihren Energieverbrauch – ohne Eigenmittel einzusetzen.
- Ein Contractor übernimmt Planung, Umsetzung und Finanzierung der Maßnahmen.
- Nach Vertragsende profitiert die Kommune dauerhaft von niedrigeren Energiekosten.
- Die Cornelius Ober GmbH bietet vergleichbare Modelle für Kommunen und Unternehmen an.
Der Unstrut-Hainich-Kreis in Thüringen zeigt eindrucksvoll, wie öffentliche Hand und Energieeffizienz erfolgreich zusammengehen können – ganz ohne eigene Investitionen. Als erste Kommune Thüringens hat sich der Landkreis für ein sogenanntes Energiespar-Contracting entschieden, wie es in einer Pressemitteilung heißt, um den Energieverbrauch seiner öffentlichen Gebäude signifikant zu senken. Und das mit großem Erfolg: Laut eines kürzlich erschienenen Artikels im Handelsblatt konnte der Energieverbrauch der betroffenen Liegenschaften nahezu halbiert werden.

Energiespar-Contracting senkt den Energieverbrauch öffentlicher Gebäude – ein Gewinn für Umwelt und kommende Generationen (Symbolbild)
Beim Energiespar-Contracting übernimmt ein externer Dienstleister, der sogenannte Contractor, Planung, Finanzierung und Umsetzung energetischer Sanierungsmaßnahmen. Die Kommune verpflichtet sich im Gegenzug, einen Teil der eingesparten Energiekosten über eine vertraglich festgelegte Laufzeit an den Contractor weiterzugeben. Das Besondere: Die Maßnahmen amortisieren sich durch die Energieeinsparung selbst – ohne dass die Kommune eigenes Kapital aufbringen muss.
Energieeinsparung ohne eigenes Risiko
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Im konkreten Fall des Unstrut-Hainich-Kreises wurden rund 25 öffentliche Gebäude – darunter Schulen, Verwaltungsgebäude und Kultureinrichtungen – in das Contracting-Modell einbezogen. Der Contractor modernisierte unter anderem Heizungsanlagen, Beleuchtungssysteme und Regelungstechnik. Durch die umfassende energetische Optimierung wurde nicht nur der Energieverbrauch drastisch reduziert, sondern auch der CO₂-Ausstoß deutlich gesenkt – ein echter Gewinn für Umwelt und Haushalt.
„Die Umsetzung verlief reibungslos und hat uns als Landkreis weder finanziell noch personell überfordert“, so ein Sprecher des Landratsamts. Diese Aussage dürfte für viele Städte und Gemeinden mit engen Haushalten interessant sein – schließlich ist der Investitionsstau im Gebäudebestand vielerorts groß.
Auch wirtschaftlich rechnet sich das Modell: Nach Ende der Vertragslaufzeit verbleiben sämtliche technischen Anlagen im Besitz der Kommune, während die Einsparungen vollständig dem Haushalt zugutekommen. Damit schafft Contracting nicht nur kurzfristig Entlastung, sondern langfristig echte Mehrwerte.
Contracting auch für Unternehmen interessant
Was für Kommunen gilt, lässt sich ebenso auf Industrie und Mittelstand übertragen. Gerade für Betriebe mit hohem Energieverbrauch und Sanierungsbedarf ist das Energiespar-Contracting eine attraktive Option, um Investitionen zu vermeiden und dennoch den Betrieb nachhaltig zukunftssicher zu machen. Eine fundierte Energieberatung und ein individuell zugeschnittenes Contracting-Modell sind dabei die Grundlage für den Erfolg.
Als erfahrene Energieberater und Contracting-Partner mit Sitz in Thüringen unterstützen wir Kommunen, Unternehmen und Institutionen bundesweit bei der Umsetzung vergleichbarer Projekte. Sichern Sie sich jetzt Ihr kostenfreies Auftaktgespräch und entdecken Sie Ihre Einsparpotenziale – gemeinsam gestalten wir die Energiewende!








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