Opel hat am Standort Eisenach eine großflächige Photovoltaikanlage in Betrieb genommen und macht damit einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltiger Produktion. Die Solarstromanlage liefert jährlich rund 1.800 Megawattstunden Energie – das entspricht dem Bedarf von über 500 Haushalten. Das Projekt ist Teil der umfassenden Klimastrategie des Konzerns Stellantis, zu dem Opel gehört.
- Opel nimmt Photovoltaikanlage am Standort Eisenach in Betrieb
- Die Anlage erzeugt jährlich ca. 1.800 MWh Strom
- Etwa 40 % des Bedarfs am Standort können so gedeckt werden
- Ziel: CO₂-neutrale Werke bis 2038 im Stellantis-Konzern
- Kooperation mit Enovos Renewables GmbH realisiert das Projekt
Der Autobauer Opel hat im thüringischen Eisenach ein deutliches Zeichen für den Klimaschutz gesetzt. Auf dem Gelände des traditionsreichen Werks wurde kürzlich eine großflächige Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Die neue Solaranlage ist ein zentraler Baustein auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Produktion und Teil der konzernweiten Klimastrategie von Stellantis, dem Mutterkonzern von Opel, wie Stellantis in einer Pressemeldung berichtet.
Details zu Opels PV-Anlage in Eisenach
Rund 1.800 Megawattstunden (MWh) Strom wird die Anlage jährlich liefern. Damit können etwa 40 Prozent des Energiebedarfs am Standort gedeckt werden – das entspricht in etwa dem Jahresverbrauch von über 500 durchschnittlichen Haushalten. Die Module befinden sich sowohl auf Dachflächen als auch auf Freiflächen rund um das Werk.
„Die Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage in Eisenach ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer CO₂-neutralen Produktion“, so Opel-Werksleiter Michael Lewald. Der Standort Eisenach, an dem unter anderem der Opel Grandland vom Band läuft, profitiert somit nicht nur ökologisch, sondern langfristig auch wirtschaftlich von der Eigenstromproduktion.
Konzernweite Nachhaltigkeitsziele im Fokus
Stellantis verfolgt ambitionierte Umweltziele: Bis 2038 sollen alle Werke weltweit CO₂-neutral betrieben werden. Photovoltaik spielt dabei eine zentrale Rolle. Schon heute werden über 15 Opel-Standorte in Europa mit erneuerbarer Energie betrieben, weitere Projekte sind geplant. Der Standort Eisenach nimmt hier eine Vorreiterrolle ein.
Ein weiteres Ziel: die energetische Autarkie der Standorte zu erhöhen. Der Ausbau von Photovoltaik ermöglicht nicht nur Kosteneinsparungen durch reduzierte Energiebeschaffung, sondern schützt die Werke auch vor zukünftigen Energiepreis-Schwankungen. Gerade für energieintensive Produktionsprozesse ist das ein entscheidender Wettbewerbsfaktor.
Für die Umsetzung solcher Großprojekte braucht es Know-how in der Energieplanung, rechtliche Expertise bei Genehmigungsverfahren sowie fundierte Fördermittelberatung – hierfür bedarf es spezialisierte Energieberater.
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