Beispiele für mehr Energieeffizienz
Beim Zerteilen und Zurechtsägen fallen nicht nur Späne und Abfallstücke an, die weiterverwendet werden können, auch Abwärme kann durch die technischen Anlagen entstehen. Damit diese nicht ungenutzt bleibt, sollte sie gespeichert und beispielsweise zum Heizen der Büroräume oder Arbeits- und Lagerhallen genutzt werden. Zudem ist ein Anschluss an das örtliche Fernwärmenetz unter Umständen möglich. Hier kommt es auf die örtlichen Gegebenheiten an.
Bei der Planung dieser Maßnahmen sollten Sie sich von einem Mitarbeiter unserer Energieberatung, die im Übrigen deutschlandweit aktiv sind und von der KfW-Bank als KfW-Energieberater zertifiziert wurden, ausführlich beraten lassen. Wir zeigen Ihnen Möglichkeiten auf, wie Sie die Abwärme in Ihrem Unternehmen am besten nutzen oder deutlich verringern können. Dazu trägt die Optimierung der technischen Anlagen bei, die ebenfalls zum Portfolio der Cornelius Ober GmbH gehört. Gerne verschaffen wir Ihnen einen Überblick über die Fördermöglichkeiten für Ihr Unternehmen.
Nicht in allen Tischlereien bzw. anderen Unternehmen der Holzverarbeitung sind die verwendeten Anlagen auf dem aktuellen Stand der Technik. Hier kann es sinnvoll sein, Anpassungen an den technischen Stand der Geräte und Maschinen vorzunehmen, weiteres Zubehör zu erwerben und einzubauen oder die betreffende Anlage komplett gegen ein neueres Modell auszutauschen, welches wesentlich energieeffizienter und stromsparender arbeitet. Die Cornelius Ober GmbH informiert Sie gerne in einem ausführlichen Vor-Ort-Termin über diese Möglichkeiten, den Sie gern telefonisch, per E-Mail oder direkt in unserer Geschäftsstelle vereinbaren können. Als Fachplaner für technische Gebäudeausrüstung kennen wir uns in dem Themengebiet sehr gut aus.
Gebäudesubstanz und Brandschutz
Gerade im holzverarbeitenden Gewerbe besteht eine erhöhte Brandgefahr. Deshalb sollten die genutzten Räumlichkeiten den aktuellen Brandschutzbestimmungen entsprechen. Ob Ihr Unternehmen brandschutztechnisch auf einem aktuellen Stand ist, wird Ihnen unser Energieberater ebenfalls im Vor-Ort-Gespräch erläutern.
Sowohl den technischen Anlagen als auch der Gebäudesubstanz kommt bei der Einsparung von Energie eine wichtige Rolle zu. Dach und Wände Ihrer Tischlerei sollten – natürlich unter Berücksichtigung des Brandschutzes – gedämmt sein. Auch Kältebrücken an Fenstern oder Türen sollten vermieden werden. Gern berät Sie unser Energieberater zu diesem Thema und erstellt einen entsprechenden Maßnahmenplan.
Energiemanagement nutzen
Viele Arbeitsschritte sind für die Mitarbeiter*innen zur Routine geworden, was zu einem Nachteil werden kann. Unter Umständen wird wertvolle Energie nicht sinnvoll eingesetzt. Im Rahmen eines Energiemanagements werden unter anderem die Schwachstellen der Energieversorgung im Haus, der technischen Anlagen sowie bei der Ausleuchtung der Räume aufgezeigt. Gern informieren wir Sie über die Vor- und Nachteile, die ein Energiemanagement mit sich bringen kann.
Kosten
Natürlich entstehen durch unsere Arbeit Kosten. Diese Kosten werden bis zu maximal 80 Prozent übernommen. Verantwortlich ist dafür das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) im Rahmen des Programmes „Energieberatung Mittelstand“.
Um die vorgeschlagenen Maßnahmen realisieren zu können, hat auch die KfW-Bank spezielle Förderprogramme eingerichtet, die ebenso von Tischlereien bzw. Unternehmen der Holzverarbeitung in Anspruch genommen werden können, sofern bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Zu diesen Förderangeboten gehören unter anderem die KfW-Effizienzprogramme Gebäude, Produktion und Abwärme. Gern informieren wir Sie auch über diese Finanzierungsmöglichkeiten und zeigen Ihnen unter Umständen Fördermöglichkeiten durch die Landesbanken auf.