Baden-Württembergisches Unternehmen „Föhl“ arbeitet CO2-klimaneutral dank Ökostrom und neuen Technologien
Immer mehr Unternehmen springen in den letzten Jahren auf den „Ökozug“ auf und tragen dabei maßgeblich zum Erreichen der Klimaschutzziele bei. Ziel der beauftragten Energieberater ist es, neben Energieeinsparungen auch alternative Energiequellen zu finden, die nicht nur wirtschaftlich, sondern auch ökologisch zu arbeiten. Diesem Ziel ist auch das Baden-Württembergische Unternehmen Föhl gefolgt und hat es mit der neuen Nanobeschichtung „Föhlan“ geschafft, vollkommen CO2-klimaneutral zu arbeiten.
Dabei rät der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) Unternehmen auch generell zur Energie(kosten)senkung, um der CO2-Steuer auszuweichen, nachdem die Bundesregierung den CO2-Preis auf 25 Euro pro Tonne erhöhte.
Eine grüne Alternative zur Galvanik
FÖHL, der Spezialist für Zinkdruck- und Kunststoffspritzguss, hat vor kurzem seine neuartige Nanobeschichtung „Föhlan“ als klimafreundliche Alternative zur Galvanotechnik präsentiert. Durch diese neue Beschichtungstechnologie wird im Gegensatz zur konventionellen Galvanik 70 % Energie und 90 % Material eingespart, heißt es in einer Pressemitteilung. Damit kann das Unternehmen sowohl die Umwelt schonen, als auch Energie und Ressourcen sparen.

Die von dem Unternehmen FÖHL präsentierte Alternative zur Galvantechnik „Föhlan“ erreicht ab 2020 CO2-Neutralität (Bild © Adolf Föhl GmbH & Co. KG).
Der CEO der Adolf Föhl GmbH & Co KG beteuerte, dass Umweltschutz schon immer ein integraler Bestandteil der Unternehmenspolitik war. Umweltschutz soll von den Mitarbeitern als eine positive Herausforderung und Innovationstreiber angenommen worden sein und zu tollen Ideen und Impulsen beigetragen haben. Dank der Nanobeschichtung „Föhlan“ gehört dieses Unternehmen nun zu den ersten Gießereien, die ganz ohne CO2-Fußabdruck arbeiten. Doch der Weg zum CO2-freien Fußabdruck begann schon im Jahre 1996, als sich der Zink-Spezialist unter den ersten Gießereien nach dem Öko Audit EMAS zertifizieren ließ.
Ein positives Beispiel für andere Unternehmen
Auch vor großen Investitionen wird in diesem Unternehmen nicht zurückgescheut, wenn es um Umweltmanagement geht. Es wurden bereits große Einsparpotenziale durch diverse Werksumbauten ausgeschöpft, was zur großen Reduzierung des Energieverbrauchs beitrug. Außerdem steigt das Unternehmen ab 2020 komplett auf Ökostrom um. Die Entwicklung einer neuartigen Brennertechnologie für die Umschmelzanlagen ist bereits in Produktion.
Die Adolf Föhl GmbH & Co KG gehört nun zu den Unternehmen, die klimaneutral arbeiten. Die Umweltpolitik des Unternehmens steht für eine ressourcenschonende Produktion mit intelligenten Lösungen. Die Maßnahmen, die das Unternehmen vollzogen hat, um keinen CO2-Fußabdruck mehr zu hinterlassen, sind ein äußerst positives Beispiel, dem hoffentlich auch andere Unternehmen motiviert folgen werden.
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