Wärmepumpen legten deutlich zu:
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Wärmepumpen legten deutlich zu:
Die Nachfrage nach Gasheizungen in Neubauten ist im Jahr 2021 gesunken. Die Nachfrage nach Wärmepumpen hingegen legte deutlich zu und zeigt damit das Fortschreiten der Wärmewende im Neubautenbereich in Deutschland.
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Nicht erst mit Beginn des Krieges in der Ukraine setzt man in Deutschland verstärkt auf erneuerbare Energien zum Heizen. Schon in den Jahren zuvor wurden hier in Neubauten immer weniger Gasheizungen installiert. Vor allem Wärmepumpen kommen verstärkt zum Einsatz. Vor sieben Jahren sah dies noch anders aus. Das Statistische Bundesamt veröffentlichte jetzt Zahlen für das Jahr 2021.
Bei den im Jahr 2021 fertiggestellten Wohngebäuden werden 70,7 Prozent ganz oder zumindest in Teilen mit einer Technologie, die erneuerbare Energien nutzt, beheizt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) lag der Anteil erneuerbarer Energien im Jahr davor bei 68,2 Prozent, also um etwa 2,5 Prozent niedriger. Im Jahr 2015 lag der Anteil erneuerbarer Energien noch bei 61,5 Prozent. Im Jahr 2021 wurden 102.955 Wohngebäude fertiggestellt, in 55,1 Prozent von ihnen werden erneuerbare Energien primär zum Heizen verwendet. Im Jahr 2015 lag dieser Anteil bei gerade einmal 38,0 Prozent.
Immer mehr Wärmepumpen kommen beim Neubau von Ein- und Zweifamilienhäusern zum Einsatz. Der Einsatz von Erdgasanlagen geht zurück. Ölheizungen spielen mit unter 1 % nahezu keiner Rolle mehr (Symbolbild).
In den im Jahr 2021 errichteten Wohnhäusern, die erneuerbare Energien als Heiztechnologie nutzen, liegt der Anteil der Wärmepumpen bei 50,6 Prozent. Im Jahr 2015 waren es gerade einmal 31,4 Prozent. Der Anteil der Wärmepumpen stieg also innerhalb von sieben Jahren um fast 20 Prozent. Vor allem in Ein- und Zweifamilienhäusern kommen sie verstärkt zum Einsatz, bei Mehrfamilienhäusern liegt der Anteil der Wärmepumpen nur bei 30,6 Prozent. Die anderen erneuerbaren Energien zusammen werden in 4,5 Prozent der Neubauten als primäre Energiequelle eingesetzt. Mehrfamilienhäuser werden zu 21,4 Prozent mit Fernwärme versorgt, der Anteil von Erdgas liegt bei 39,1 Prozent.
Außer den Wärmepumpen zählen auch Solarthermie, Holz, Biogas und andere Biomasse zu den erneuerbaren Energien bei Heizsystemen. Bei Wärmepumpen unterscheidet man zwischen Geothermie und Umweltthermie, Holz wird bei Pelletheizungen oder für Kaminöfen genutzt. Strom wird in der Statistik wie Öl und Gas zu den konventionellen Energieträgern gezählt. Hinzu kommt die Fernwärme, welche in der Statistik weder zu den erneuerbaren noch zu den konventionellen Energieträgern gerechnet wird.
Zweitwichtigste primäre Energiequelle ist das Erdgas. Dieses wird in 34,3 Prozent der 2021 errichteten Neubauten zum Heizen verwendet. Im Jahr davor lag der Anteil noch bei 39,0 Prozent und 2015 bei 51,5 Prozent. Der Anteil des Erdgases reduzierte sich somit in sechs Jahren um etwa 17 Prozent. Bei Fernwärme blieb der Wert nahezu unverändert (2021: 8,0 Prozent, 2015: 7,8 Prozent). Der Anteil neu eingebauter Ölheizungen lag 2021 bei nur noch 0,6 Prozent im Vergleich zu 1,1 Prozent im Jahr 2015.
Entschied man sich dazu, in neuen Häusern eine weitere sekundäre Energiequelle zu nutzen, so wurden Solarthermie (13,1 Prozent) und Holz (11,8 Prozent) bevorzugt. Für Heizsysteme mit erneuerbarer Energie stehen Bauherren und Sanierungswilligen lukrative staatliche Fördermittel zur Verfügung. Darüber berät die BAFA- und KfW-qualifizierte Full-Service-Energieberatung der Cornelius Ober GmbH Sie gern (mehr Infos zur Fördermittelberatung) Abonnieren Sie unseren Newsletter und bleiben Sie auf dem Laufenden zu allen News aus den Bereichen Energiewende, Wärmewende, erneuerbare Energien und Energieeffizienz (hier anmelden).
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