BMWi unterstützt Städte und Gemeinden bei energetischer Gebäudesanierung
In Berlin wurde am 19. Mai 2015 die zweitägige Konferenz „Auf dem Weg zum Nullenergiehaus. Gewerbliche und kommunale Immobilien“ durch Uwe Beckmeyer, seines Zeichens Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), eröffnet. Ziel dieser Konferenz ist es, die Herausforderungen und Chancen der Energiewende zu beleuchten, vor allem auch im Sektor der Nichtwohngebäude.
Nach den Worten des Staatssekretärs ist das erklärte Ziel, bis zum Jahr 2050 einen klimaneutralen Gebäudebestand zu schaffen. Die Kommunen sollen – auch auf der Grundlage der aktuellen EU-Gebäuderichtlinie – mit neuen Förderprogrammen, verschiedenen Beratungsangeboten und weiteren Maßnahmen für die energetische Gebäudesanierung sensibilisiert und bei der Durchführung der Maßnahmen unterstützt werden. Während ab 01. Juli 2015 auch gewerblich genutzte Gebäude von einer KfW-Förderung profitieren können, sofern diese energieeffizient erbaut oder saniert werden, ist ab 01. Oktober 2015 auch eine Förderung von Kommunen, kommunalen Unternehmen und sozialen Organisationen möglich, wenn sich diese für die Errichtung von Nichtwohngebäuden entscheiden.
Was sind Nichtwohngebäude?
Insgesamt gibt es allein in Deutschland etwa 1,7 Millionen Nichtwohngebäude, von denen rund 300.000 von öffentlicher Hand genutzt werden. Zu diesen Gebäuden gehören beispielsweise Schulen, Kindergärten, Turnhallen, Gemeindezentren, Krankenhäuser und Rathäuser.
Schon aufgrund des demografischen Wandels müssen in vielen Regionen Anpassungen der Infrastruktur vorgenommen werden. Dazu können beispielsweise die Schließung von Schulen und die Umwidmung dieser Gebäude, aber auch die Zusammenlegung verschiedener Schulen, der Ausbau von Kindertagesstätten und Krankenhäusern gehören.
Möglichkeiten zu mehr Energieeffizienz für öffentliche Gebäude
Wir sind spezialisiert auf Energieberatung für öffentliche Einrichtungen und wissen über die Fördermöglichkeiten für Städte und Gemeinden bestens bescheid. Haben Sie Fragen zu den einzelnen Förderprogrammen, die in diesem Jahr neu auf den Markt kommen, oder möchten Sie sich generell über die Möglichkeiten einer energetischen Sanierung Ihres Hauses, Ihres Firmengebäudes oder als Vertreter Ihrer Kommune informieren? Dann nehmen Sie doch am besten noch heute mit unserem Cornelius Ober GmbH per Telefon, E-Mail oder durch einen Besuch in der Geschäftsstelle Kontakt auf und vereinbaren ein persönliches, für Sie kostenloses erstes Beratungsgespräch. Unsere Kontaktinformationen finden Sie hier.
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