TU Dresden will mit Projekt „Camper-Move“ den Energieverbrauch, Energiekosten sowie CO2-Emissionen reduzieren
Die TU Dresden will mit dem Projekt „Camper-move“ den Energieverbrauch seines Campus senken. Bei dem Forschungsprojekt geht es um Maßnahmen zur energetischen Optimierung für eine ressourcenschonende Verbrauchsentwicklung. Wir stellen das Projekt einmal genauer vor und zeigen wie auch Unternehmen und andere öffentliche Gebäude von einem Energiekonzept profitieren können.
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Einen Campus energieeffizient zu machen, ist kein leichtes Unterfangen. Doch der Aufwand lohnt sich, denn die TU Dresden ist für einen nicht unwesentlichen Teil des Dresdner Stromverbrauchs verantwortlich. Mit dem Projekt „Camper-Move“ „EnEff:Stadt – Interdisziplinäres Forschungsvorhaben CAMPER – CAMPusEnergieverbrauchsReduktion: Maßnahmen zur energetischen Optimierung für eine ressourcenschonende VerbrauchsEntwicklung“ – ist die TU Dresden auf gutem Weg zur Energieeffizienz, wie die TU Dresden auf ihrer Website schreibt.
Worum es bei dem Projekt geht

Die TU Dresden plant mit dem Projekt „Camper-Move“ den Energieverbrauch, Energiekosten sowie CO2-Emissionen deutlich reduzieren (Bild © TU Dresden).
Exzellente Forschung bedarf viel Energie, betonte Markus Arendt, Koordinator des Projekts Camper-Move. Mehr als ein Viertel des Jahresstromverbrauchs gehe auf Konto der Labore und Versuche. Beim Projekt soll es aber nicht darum gehen, die Forschung an der TU Dresden einzuschränken. Stattdessen stehe das Projekt Camper Move für intelligentes Energiemanagement, energieeffiziente Gebäude und Auslastung der Technik.
Nach Planung und Strategie kommen praktische Maßnahmen zum Einsatz. Unterstützung für das Ganze gibt es vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Form von Fördermitteln. Energieberater und technische Planer (TGA) gelten als Experten für Fördermittel in diesen Bereichen und können bei der Umsetzung solcher Maßnahmen behilflich sein.
Durch Monitoring Energieverbrauch der Gebäude senken
Sanierungsbedürftige Gebäude sind wahre Energiefresser. Daher werden durch das Projekt einzelne TUD-Baumaßnahmen auf Energieeffizienz geprüft. Die Professur für Bauphysik hat beispielsweise Denkmalschutz und Energieeffizienz vereinbart, indem nicht die Fassade, sondern die Innenwand gedämmt wurde.
Um die Gebäude energieeffizienter zu machen, sind Daten ausschlaggebend, so Arendt. Daher wurde im Rahmen des Projekts ein Website-Tool für das Energiemanagement entwickelt, das Daten zum Energieverbrauch aller Gebäude auf dem Campus sammelt. So werden Effekte von Energiesparmaßnahmen überwacht und ein Vergleich ermöglicht.
Diese Daten können auch zur Motivation der Mitarbeiter genutzt werden. Professuren oder Institute, die ihren Verbrauch und ihre Emissionen reduzieren, sollen durch beispielsweise monetäre Anreize zusätzlich motiviert werden.
Website zur Reduzierung von CO2-Emissionen im Bereich Mobilität
Da Dienstreisen und Arbeitsweg der TUD-Angehörigen doppelt so viele Emissionen wie das Heizen der Gebäude verursachen, soll sich auch das durch eine interaktive Website ändern. Bis zum Projektende werden auf der Website wichtige Informationen rund um Anreise und Mobilität auf dem Campus zu finden sein, so Arendt. Dadurch sollen Beschäftigte und Studenten bei der Planung von Dienstreisen zum Energiesparen angeregt werden.
Außerdem gibt es weitere Tipps zum sparsamen Verhalten am Arbeitsplatz. Professuren können sich dafür ein kleines Energie-Mess-Set bei Camper Move ausleihen, das nach einer Woche Beobachtung des Stromverbrauchs und der Raumtemperatur konkrete Vorschläge macht.
Lassen Sie sich bei der Umsetzung solcher Maßnahmen von Experten für Fördermittel beraten und ziehen Sie einen Energieberater oder technischen Planer (TGA) hinzu.
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Cornelius Ober
+49 (0) 3691 – 24902-0
kontakt@c-ober.de

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