Gebäudetechnik: Neue Lösungen bei Kühl- und Heiztechnologie inklusive Wärmespeicher
PCM steht im Übrigen für Phase-Change-Materials (deutsch „Phasenwechselmaterialien„). Wasserdurchflossene Heiz- und Kühldeckensysteme warten mit einer Vielzahl an Vorteilen auf. Zu ihnen gehören die effiziente Betriebsweise, der geringe Transportenenergiebedarf, die Strahlungsasymmetrie sowie die niedrigen Vorlauftemperaturen. Die Deckenelemente sind auch in verschiedenen Gestaltungsformen erhältlich.
Auch eine thermische Speicherung ist mit PCM möglich. So ist nicht nur eine Erhöhung der Energieeffizienz, sondern auch die Nutzung erneuerbarer Energien möglich. Damit die Gebäudeversorgung auch in Zeiten von geringer Sonneneinstrahlung und wenig Windenergie möglich ist, sollte in Speichersysteme investiert werden. Dadurch ist es möglich, Wärme oder Kälte auch zeitversetzt zu nutzen.
Thermische Energie lässt sich beispielsweise durch PCM speichern. Hierbei handelt es sich um Latentwärmespeichermaterialien, die ihren Aggregatzustand verändern, ohne dass es infolgedessen zu einer großen Volumenveränderung kommt. Befindet sich das Material in einem festen Aggregatzustand, kann es so lange Wärme aufnehmen, bis das Material vollständig geschmolzen ist. Die Dauer dieses Prozesses ist unter anderem davon abhängig, welche thermischen Lasten vorhanden sind und wie viele PCM genutzt werden. Bei der Abgabe der Energie verwandelt sich das Material dann wieder vom flüssigen in einen festen Aggregatzustand, bevor es wieder Energie aufnimmt und zeitversetzt abgibt.
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