Wanderausstellung „Ausgezeichnete Bauten in Thüringen 2015“ zeigt auch zwei Gebäude aus Mühlhausen
Im Rahmen des Architekturpreises „eins zu eins“ zählen auch zwei Gebäude aus Mühlhausen (Thüringen) zu den „Ausgezeichneten Bauten in Thüringen 2015“. Sowohl der Berghof Automatisierungstechnik als auch das „Kulturhistorische Museum am Lindenbühl“ wurden ausgezeichnet. Grund dafür waren auch die vorbildlichen energetische Gesichtspunkte der Gebäude.
Insgesamt werden in der Ausstellung „Ausgezeichnete Bauten in Thüringen 2015“ 32 Objekte vorgestellt, deren Planungsunterlagen für den Architektur-Preis „Eins zu Eins“ des Thüringischen Landesverbandes des Bundes Deutscher Architekten (BDA) eingereicht wurden. Aus Mühlhausen sind das Gebäude der Berghof Automatisierungstechnik und das „Kulturhistorische Museum am Lindenbühl“ vertreten. Die Ausstellung „Ausgezeichnete Bauten in Thüringen 2015“ kann im Mühlhäuser Sparkassenhaus besichtigt werden.
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Das Kulturhistorische Museum wurde in Eigenregie der Stadt Mühlhausen sowie durch den Architekten Matthias Gliemann saniert. Erbaut wurde es zwischen 1868 und 1870 und erfuhr seine Nutzung als Gymnasium, bevor es zum Museum umgebaut wurde. Bei den Planungen lehnte sich der Stadtbaurat Carl Eduard Weniger, der auch für die Bauleitung verantwortlich zeichnete, an den Stil der italienischen Hochrenaissance an.
Energetische Gesichtspunkte fanden ebenfalls umfassende Berücksichtigung
Vor allem beim Bau des Firmengebäudes der Berghof Automatisierungstechnik GmbH, das von Bamberg Architektur aus Pfullingen entworfen wurde, legte man großen Wert auf die energetische Komponente. So gilt das Büro- und Produktionsgebäude als richtungsweisend für weitere Bauten der Berghofergruppe. Der quaderförmig errichtete Bau erstreckt sich über zwei Geschosse. Im vorderen Bereich ist der Bürotrakt untergebracht, in der anderen Hälfte des Gebäudes ist die Produktion, das Lager und die separat eingerichtete Auslieferung zu finden.
Für die Produktion, aber auch für den Verwaltungsbereich, wird unter anderem Fernwärme bezogen. Eine Installation von Fotovoltaikanlagen, die auf dem Flachdach montiert werden können, ist ebenfalls vorgesehen. Zudem verfügt das Gebäude über eine sehr hochwertige Dämmung und ist mit einer Isolierverglasung ausgestattet.
Alle hier vorgestellten 32 Objekte stellen nach Angaben des stellvertretenden thüringischen Landesvorsitzenden des BDA, Andreas Reich, Maßanzüge dar. Christian Blechschmidt, Vorstandschef der hiesigen Sparkasse, äußerte sich dahin gehend, dass alle 32 Arbeiten deutlich aufzeigen, „wie ernst es die Architekten mit ihrer Verantwortung nehmen“. Denn Architektur müsse immer auch den Anspruch erfüllen, nicht nur heute, sondern auch in Zukunft zu überzeugen.
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